Volksoper (Gebäude)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Franz Krauß
Prominente Bewohner
PageID 5808
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.08.2013 durch WIEN1.lanm08w14
  • 9., Währinger Straße 78

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48° 13' 28.10" N, 16° 21' 1.06" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Volksoper (Gebäude) (ursprünglich Kaiser-Jubiläums-Stadttheater [18, Währing; seit 1906:] 9, Währinger Straße 78).

Das von einer Vereinigung von Wiener Bürgern unter der Patronanz der Gemeindeverwaltung nach Plänen von Franz Freiherr von Krauß und Alexander Graf anläßlich des 50jährigen Regierungsjubiläums Franz Josephs I. errichtete Theater wurde nach zehnmonatiger Bauzeit (Schlußsteinlegung am 10. Dezember 1898) errichtet.

Die Fassade schmücken zwei Skulpturen von Othmar Schimkowitz; zwölf Reliefbilder von Georg Leisek sind verlorengegangen.

Da in diesem Theater auch Opern und Singspiele aufgeführt wurden, die vor allem vom Mittelstand stark besucht waren, erhielt das Haus auch den Namen "Volksoper". Das Theater wurde während der Zeit der Wiederherstellung der Staatsoper ebenso wie das Theater an der Wien als Ausweichbühne benützt und führt seither leichtere Opern und Operetten auf.

Am 9. Februar 1948 wurde der Dachstuhl über dem Schnürboden während einer Probe durch einen Brand so stark beschädigt., daß die nächsten Vorstellungen im Redoutensaal stattfinden mußten. Das Gebäude wurde 1961-1963 erweitert (für Büros, Werkstätten, Magazine) und renoviert; bei dieser Gelegenheit wurde auch die Bühne grundlegend umgebaut. 1973 wurde der Zuschauerraum umgestaltet (neue Bestuhlung), außerdem kam es zur weiteren Modernisierung im Bühnenbereich. Volksoper (Institution).

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 405 f.
  • Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 60 ff.