Volckhragarten (2): Unterschied zwischen den Versionen

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Jagdschloss des Prinzen Eugen (2, [[Am Tabor]] 20-22, Pazmanitengasse 26; Konskriptionsnummer 362), gegenüber des [[Linienamt|Linienamtsgebäudes]] gelegen. Ein hier um 1700 auf den ehemaligen Gründen des Graf Volkra errichtete Gebäude mit ähnlichen Grundriss wurde von Prinz [[Eugen von Savoyen]] erworben, von [[Johann Bernhard Fischer von Erlach]] „modernisiert" und mit einem französischen Garten versehen. 1736 erbte Eugens Nichte Viktoria die Liegenschaft. Von ihr kam sie an die Familie Trauttmansdorff. 1830 wurde im Jagdschloss das Knabenerziehungsheim des F. Weidner untergebracht, 1864 eine Metallwarenfabrik. 1903 wurde das Gebäude demoliert. Heute befindet sich hier eine Schule.  
  
  
 
== Literatur ==  
 
== Literatur ==  
 
*Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 294
 
*Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 294

Version vom 3. Dezember 2015, 13:27 Uhr

Das Jagdschloss mit dem Mauthaus Am Tabor 1769/1773. Ausschnitt aus dem Huber-Plan.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Eugen von Savoyen
PageID 15401
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.12.2015 durch WIEN1.lanm08swa
Bildname Huber jagdschloss tabor.jpg
Bildunterschrift Das Jagdschloss mit dem Mauthaus Am Tabor 1769/1773. Ausschnitt aus dem Huber-Plan.
  • 2., Am Tabor 20-22

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

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48° 13' 27.63" N, 16° 23' 13.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ausschnitt aus dem Franziszeischen Kataster 1829

Jagdschloss des Prinzen Eugen (2, Am Tabor 20-22, Pazmanitengasse 26; Konskriptionsnummer 362), gegenüber des Linienamtsgebäudes gelegen. Ein hier um 1700 auf den ehemaligen Gründen des Graf Volkra errichtete Gebäude mit ähnlichen Grundriss wurde von Prinz Eugen von Savoyen erworben, von Johann Bernhard Fischer von Erlach „modernisiert" und mit einem französischen Garten versehen. 1736 erbte Eugens Nichte Viktoria die Liegenschaft. Von ihr kam sie an die Familie Trauttmansdorff. 1830 wurde im Jagdschloss das Knabenerziehungsheim des F. Weidner untergebracht, 1864 eine Metallwarenfabrik. 1903 wurde das Gebäude demoliert. Heute befindet sich hier eine Schule.


Literatur

  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 294