Veit Griessenpeck: Unterschied zwischen den Versionen

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Griessenpeck Veit, * um 1425 Landshut, Niederbayern, † 1487 Wien (1, Judenplatz 2), Stadtschreiber, erste Gattin Ehrentraud (Witwe des Arzts Hans Neumann von Braunau), zweite Gattin Petronella.
 
  
 
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Ein weiterer Bruder, Kaspar, war Arzt und Universität-Professor in Wien, der vierte, Stephan, Pfarrer in Straßwalchen (Salzburg).  
 
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396 – 1526. Wien: Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 203
 
* Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396 – 1526. Wien: Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 203

Aktuelle Version vom 2. August 2023, 11:57 Uhr

Daten zur Person
Personenname Griessenpeck, Veit
Abweichende Namensform
Titel Mag. art.
Geschlecht männlich
PageID 27349
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1425 JL
Geburtsort Landshut, Niederbayern
Sterbedatum 1487 JL
Sterbeort Wien
Beruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 2.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Judenplatz 2 (Sterbeadresse)
  • 1., Grünangergasse 3 (Wohnadresse)
  • 1., Singerstraße 1 (Wohnadresse)
  • 1., Singerstraße 6 (Wohnadresse)
  • 1., Judenplatz 2 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Griessenpeck Veit, * um 1425 Landshut, Niederbayern, † 1487 Wien (1, Judenplatz 2), Stadtschreiber, erste Gattin Ehrentraud (Witwe des Arzts Hans Neumann von Braunau), zweite Gattin Petronella. Sein Wappen zeigt ein geteiltes Schild mit einem steigenden Greif.

Studierte ab 1454 an der Universität Wien (Mag. art. 1461) und übernahm nach dem Tod seines Bruders Ulrich Griessenpeck (1467) das Amt des Stadtschreibers (1468), das er bis 1487 ausübte. Seine Beschäftigung fällt in die Zeit der Kämpfe Friedrichs III. mit dem Ungarnkönig Matthias Corvinus.

Ein weiterer Bruder, Kaspar, war Arzt und Universität-Professor in Wien, der vierte, Stephan, Pfarrer in Straßwalchen (Salzburg).

Als Wohnhäuser Griessenpecks sind bekannt: Grünangergasse 3 (1466-1469), Singerstraße 1 (1469-1476), Singerstraße 6 (1481/1482) und Judenplatz 2 (1482).

Literatur

  • Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396 – 1526. Wien: Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 203