Vösendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. April 2021, 00:39 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 6423
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.04.2021 durch DYN.krabina

Vösendorf (Niederösterreich), Marktgemeinde (seit 1966) im Bezirk Mödling, 1938-1946/1954 nach Wien eingemeindet (Teil des damaligen 24. Bezirks Mödling; Randgemeinden), erstmals erwähnt 1175.

Inhaber der Ortsherrschaft waren unter anderem der ritterliche Wiener Bürger Konrad Breitenfelder (1300/1308) und die Herren von Winden (1350-1510). Unter den Herren von Hofkirchen (1578-1601) und Lazarus Henckel von Donnersmarck (1611-1624) war Vösendorf ein Stützpunkt des Luthertums. 1694-1746 war Vösendorf im Besitz von Maria Josefa Gräfin Jörger (ab 1689 Gattin Ernst Rüdiger Grafen Starhemberg), 1794-1848 war es eine kaiserliche Herrschaft, danach eine selbständige Gemeinde Sitz der Herrschaft war das Vösendorfer Schloß; die im Baukern mittelalterliche Pfarrkirche (Kirchenplatz) wurde 1628 umgestaltet.

Im 19. Jahrhundert wurde Vösendorf ein Zentrum der Ziegelindustrie.

Literatur

  • Karl Krabicka: Was Heimat ist und Vaterland. Vösendorf (V.o. J. [1969]), S. 43 ff.
  • Ferdinand Opll: Erstnennung von Siedlungsnamen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 2), S. 49
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, S. 201 f.