Tulpengasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Schlösselgasse
Benannt nach Hausschild "Zur Tulpe"
Bezirk 8
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 305
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 22.07.2013 durch WIEN1.lanm08w14
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 12' 41.55" N, 16° 21' 16.08" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Tulpengasse (8), benannt (1862) nach dem Hausschild "Zur Tulpe"; vorher (1857) Schlösselgasse == Gebäude: == Nr. 6 (Wikkenburggasse 1): Das Gebäude wurde 1835 von Franz Reymund für den Feigenkaffeesurrogaterzeuger Johann Gemperle erbaut (schmiedeeiserne Balkone) und am 01.02. 1899 von der Wiener Schlosserinnung käufllich erworben (Einweihung am 29.10.1899; Gedenktafeln im Hausflur); hier befindet sich auch das wertvolle Innungsarchiv. Am schmiedeeisernen Gittertor wurden das Wappen der Stadt Wien sowie der legendäre Stock im Eisen angebracht. In der Grünanlage vor dem Haus Nachbildung des Stock im Eisen.

Literatur

  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. 61973 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs) 2-9, 367.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20) 282f..
  • Klusecek-Stimmer 8, 229 f..