Tafel Liste der vertriebenen MieterInnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. März 2018, 11:19 Uhr
48° 10' 27.11" N, 16° 16' 43.77" E zur Karte im Wien Kulturgut
Am 28. September 2012 wurde in der Gemeindebausiedlung Lockerwiese im Bezirk Hietzing die Freiluftausstellung "Geschichten aus der Lockerwiese" präsentiert. Die Ausstellung – bestehend aus 21 Informationstafeln – thematisiert unter anderem das Schicksal der hier lebenden Personen während des Nationalsozialismus.
Eine der Tafeln befindet sich in der Faistauergasse und ist jenen jüdischen MieterInnen gewidmet, die während der NS-Zeit verfolgt wurden. Auf der Tafel werden 40 Personen stellvertretend für ihre Familien mit der genauen damaligen Wohnadresse in der Siedlung sowie Beruf aufgelistet. Insgesamt wurden 1938 40 Familien, also mehr als 70 Personen, aus der Lockerwiese vertrieben.
Das Projekt "Geschichten aus der Lockerwiese" war ein Kooperationsprojekt der Volkshochschule Hietzing und dem wohnpartner-Team 13_23. Für Recherche und Text zeichnete Robert Streibel, Historiker und Direktor der Volkshochschule Hietzing, verantwortlich. Eröffnet wurde die Ausstellung von Bezirksvorsteher Heinrich Gerstbach, Bezirksvorsteher-Stellvertreter Reinhard Feistritzer und Gemeinderat Gerhard Schmid.
Literatur
- Geschichten aus der Lockerwiese [Stand: 16.11.2017]
- VHS Hietzing und wohnpartner laden zur Freiluftausstellung Siedlung Lockerwiese [Stand: 16.11.2017]