Siedlung Lockerwiese

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Siedlung Lockerwiese: Straßenbild (1931)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Siedlung
Datum von 1928
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 18233
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 12.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 03016m v2.jpg
Bildunterschrift Siedlung Lockerwiese: Straßenbild (1931)

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48° 10' 31.40" N, 16° 16' 30.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Siedlung Lockerwiese (13., Camillianergasse 1-35, 2-40, Wolkersbergenstraße 54-170, Engelhartgasse 5-47, Versorgungsheimstraße 6-50, 56-68), in Etappen errichtete städtische Siedlungsanlage (643 zweigeschossige Zweifamilienreihenhäuser beziehungsweise 131 Wohnungen), erbaut (1928-1932 beziehungsweise 1938) nach Plänen von Karl Schartelmüller; bei dieser Anlage versuchte man sich einerseits durch größere Auflockerung dem Leitbild der bürgerlichen Gartenstadt anzunähern, andererseits aber den romantischen Sozialrealismus der städtischen Wohnhausbauten und den populären Typus des Superblocks beizubehalten.

Siedlung Lockerwiese: Luftaufnahme (1956)
Siedlung Lockerwiese: Blick durch eine Durchfahrt (1931)

Literatur

  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 120
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 300 f.