Stefan Eggeler: Unterschied zwischen den Versionen
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Stefan Eggeler, * 24. Dezember 1894 Wien, † 17. Juli 1969 Wien, Maler, Radierer, Holzschneider, Lithograph, Gattin Otti Löwy. Als Sohn eines Hofbeamten studierte er an der Universität Wien Jus (Dr. jur., später Rechtsberater der Gemeinde Wien) und an der Akademie der bildenden Künste (bei [[Ferdinand Schmutzer]] und [[Rudolf Bacher]]) sowie an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt (bei Ludwig Michalek). Nachdem er bis 1925 Zeichnungen, Graphik und Mappenwerke (Puppenspiel, Pest, Musikalische Miniaturen [Radierungen], Spielmann und Teufel [Holzschnitte]), geschaffen hatte (Mitglied des Künstlerhauses; Illustration von Schnitzlers „Reigen"), ging mit diesem Jahr seine künstlerische Tätigkeit abrupt zu Ende (Dumbapreis 1919). Eggeler war ein Vertreter der frühen österreichischen Phantastik. | Stefan Eggeler, * 24. Dezember 1894 Wien, † 17. Juli 1969 Wien, Maler, Radierer, Holzschneider, Lithograph, Gattin Otti Löwy. Als Sohn eines Hofbeamten studierte er an der Universität Wien Jus (Dr. jur., später Rechtsberater der Gemeinde Wien) und an der Akademie der bildenden Künste (bei [[Ferdinand Schmutzer]] und [[Rudolf Bacher]]) sowie an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt (bei Ludwig Michalek). Nachdem er bis 1925 Zeichnungen, Graphik und Mappenwerke (Puppenspiel, Pest, Musikalische Miniaturen [Radierungen], Spielmann und Teufel [Holzschnitte]), geschaffen hatte (Mitglied des Künstlerhauses; Illustration von Schnitzlers „Reigen"), ging mit diesem Jahr seine künstlerische Tätigkeit abrupt zu Ende (Dumbapreis 1919). Eggeler war ein Vertreter der frühen österreichischen Phantastik. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
− | *[ | + | *[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++b83d1400-edf0-47b1-9848-e63cc5a2ceb5VERA#Akt_____b83d1400-edf0-47b1-9848-e63cc5a2ceb5VERA Meldezettel von Stefan Eggeler (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)] |
== Literatur == | == Literatur == | ||
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* Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929 | * Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929 | ||
* Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962 | * Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962 | ||
* Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976 | * Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976 | ||
* Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 217 | * Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 217 |
Aktuelle Version vom 28. November 2022, 11:16 Uhr
Stefan Eggeler, * 24. Dezember 1894 Wien, † 17. Juli 1969 Wien, Maler, Radierer, Holzschneider, Lithograph, Gattin Otti Löwy. Als Sohn eines Hofbeamten studierte er an der Universität Wien Jus (Dr. jur., später Rechtsberater der Gemeinde Wien) und an der Akademie der bildenden Künste (bei Ferdinand Schmutzer und Rudolf Bacher) sowie an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt (bei Ludwig Michalek). Nachdem er bis 1925 Zeichnungen, Graphik und Mappenwerke (Puppenspiel, Pest, Musikalische Miniaturen [Radierungen], Spielmann und Teufel [Holzschnitte]), geschaffen hatte (Mitglied des Künstlerhauses; Illustration von Schnitzlers „Reigen"), ging mit diesem Jahr seine künstlerische Tätigkeit abrupt zu Ende (Dumbapreis 1919). Eggeler war ein Vertreter der frühen österreichischen Phantastik.
Quellen
Literatur
- Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
- Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
- Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
- Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 217