Stefan Eggeler

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Daten zur Person
Personenname Eggeler, Stefan
Abweichende Namensform
Titel Dr., Prof.
Geschlecht männlich
PageID 11222
GND 119145197
Wikidata Q33125324
Geburtsdatum 24. Dezember 1894
Geburtsort Wien
Sterbedatum 17. Juli 1969
Sterbeort Wien
Beruf Maler, Radierer, Holzschneider, Lithograph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Stefan Eggeler, * 24. Dezember 1894 Wien, † 17. Juli 1969 Wien, Maler, Radierer, Holzschneider, Lithograph, Gattin Otti Löwy. Als Sohn eines Hofbeamten studierte er an der Universität Wien Jus (Dr. jur., später Rechtsberater der Gemeinde Wien) und an der Akademie der bildenden Künste (bei Ferdinand Schmutzer und Rudolf Bacher) sowie an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt (bei Ludwig Michalek). Nachdem er bis 1925 Zeichnungen, Graphik und Mappenwerke (Puppenspiel, Pest, Musikalische Miniaturen [Radierungen], Spielmann und Teufel [Holzschnitte]), geschaffen hatte (Mitglied des Künstlerhauses; Illustration von Schnitzlers „Reigen"), ging mit diesem Jahr seine künstlerische Tätigkeit abrupt zu Ende (Dumbapreis 1919). Eggeler war ein Vertreter der frühen österreichischen Phantastik.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 217