Starhembergpalais (1, Dorotheergasse): Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
K (Änderungen von DYN.cristian (Diskussion) wurden auf die letzte Version von DYN.krabina zurückgesetzt) |
|||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
|von Objekt=Bauwerk | |von Objekt=Bauwerk | ||
}} | }} | ||
− | Starhembergpalais ([[1]], [[Dorotheergasse]] 9). | + | Starhembergpalais ([[1]], [[Dorotheergasse]] 9). |
+ | [[Datei:Dorotheergasse 9.jpg|390px|thumb|right|Dorotheergasse 9 (Oktober 2018)]] | ||
Das nach 1702 erbaute Palais ist von [[Domenico Martinelli]] stilistisch beeinflusst und wurde 1720-1724 umgestaltet (Fassade mit großer Pilasterordnung und dekorativen Fensterumrahmungen). Die Fassade lehnt sich in ihrer Gestaltung an das [[Liechtensteinsches Sommerpalais|Sommerpalais Liechtenstein]] in der Roßau ([[9]], [[Fürstengasse]] 1) an, die Relieffelder zwischen den Geschossen orientieren sich am [[Lobkowitzpalais]] (1, [[Lobkowitzplatz]] 2). Hier wohnte 1840 [[Konradin Kreutzer]] ([[Gedenktafeln|Gedenktafel]]). | Das nach 1702 erbaute Palais ist von [[Domenico Martinelli]] stilistisch beeinflusst und wurde 1720-1724 umgestaltet (Fassade mit großer Pilasterordnung und dekorativen Fensterumrahmungen). Die Fassade lehnt sich in ihrer Gestaltung an das [[Liechtensteinsches Sommerpalais|Sommerpalais Liechtenstein]] in der Roßau ([[9]], [[Fürstengasse]] 1) an, die Relieffelder zwischen den Geschossen orientieren sich am [[Lobkowitzpalais]] (1, [[Lobkowitzplatz]] 2). Hier wohnte 1840 [[Konradin Kreutzer]] ([[Gedenktafeln|Gedenktafel]]). |
Version vom 8. Oktober 2018, 12:28 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 26.67" N, 16° 22' 10.21" E zur Karte im Wien Kulturgut
Starhembergpalais (1, Dorotheergasse 9).
Das nach 1702 erbaute Palais ist von Domenico Martinelli stilistisch beeinflusst und wurde 1720-1724 umgestaltet (Fassade mit großer Pilasterordnung und dekorativen Fensterumrahmungen). Die Fassade lehnt sich in ihrer Gestaltung an das Sommerpalais Liechtenstein in der Roßau (9, Fürstengasse 1) an, die Relieffelder zwischen den Geschossen orientieren sich am Lobkowitzpalais (1, Lobkowitzplatz 2). Hier wohnte 1840 Konradin Kreutzer (Gedenktafel).