Stabsstockhaus: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
K (Textersetzung - „{{Bauwerk“ durch „{{Bauwerk |Stadtplan Anzeige=Ja“) |
|||
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Bauwerk | {{Bauwerk | ||
+ | |Art des Bauwerks=Gebäude | ||
+ | |Gemeindebau=Nein | ||
+ | |Datum von=1639 | ||
+ | |Datum bis=1860 | ||
+ | |Datum bis unbekannt=Nein | ||
+ | |Objektbezug=Neutorbastei | ||
|Stadtplan Anzeige=Ja | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
− | | | + | |Koordinaten manuell=48.214093, 16.370059 |
}} | }} | ||
− | Das Stabsstockhaus ist im Bereich der [[Neutorbastei]] 1639 als das Regimentsstockhaus der [[Stadtguardia]] (ein Gefängnis) nachweisbar, daneben befand sich das Haus des Regimentsprofos, während der Regimentsschultheiß im [[Kommandantenhaus]] untergebracht war. Nach Auflassung der Stadtguardia 1741 verblieb dort das Garnisonsgefängnis (Neubau 1775, 1859/1860 demoliert). | + | Das Stabsstockhaus ist im Bereich der [[Neutorbastei]] 1639 als das Regimentsstockhaus der [[Stadtguardia]] (ein Gefängnis) nachweisbar, daneben befand sich das Haus des [[Profos|Regimentsprofos]], während der [[Schultheiß|Regimentsschultheiß]] im [[Kommandantenhaus]] untergebracht war. Nach Auflassung der Stadtguardia 1741 verblieb dort das Garnisonsgefängnis (Neubau 1775, 1859/1860 demoliert). |
+ | |||
+ | Siehe: [[Militärstabstockhaus]] | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Othmar Pickl [Hg.]: Österreichisches Städtebuch. Band 7: Die Stadt Wien. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1999, S. 211 | *Othmar Pickl [Hg.]: Österreichisches Städtebuch. Band 7: Die Stadt Wien. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1999, S. 211 |
Aktuelle Version vom 20. Juli 2023, 09:57 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 50.73" N, 16° 22' 12.21" E zur Karte im Wien Kulturgut
Das Stabsstockhaus ist im Bereich der Neutorbastei 1639 als das Regimentsstockhaus der Stadtguardia (ein Gefängnis) nachweisbar, daneben befand sich das Haus des Regimentsprofos, während der Regimentsschultheiß im Kommandantenhaus untergebracht war. Nach Auflassung der Stadtguardia 1741 verblieb dort das Garnisonsgefängnis (Neubau 1775, 1859/1860 demoliert).
Siehe: Militärstabstockhaus
Literatur
- Othmar Pickl [Hg.]: Österreichisches Städtebuch. Band 7: Die Stadt Wien. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1999, S. 211