Sporkenbühel

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 8974
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.09.2013 durch WIEN1.lanm08tau


Sporkenbühel (9), oftmals fälschlich als Vorstadt bezeichneter Flur (erstmals wird 1254 Heinrich von Liechtenstein als Besitzer einer Wiese „unter dem dürren Sporkenbühel" genannt; diese Talwiese entsprach Lichtental). Die Wiese reichte von Währing bis zum Steilrand zwischen Nußdorfer und Liechtensteinstraße (Himmelpfortstiege; Wiesengasse) beziehungsweise vom Währinger Bach bis zum Wolfsgraben bei der (späteren) Nußdorfer Linie. Sie wurde 1704 durch den Linienwall geteilt und erstreckte sich stadtwärts in den Vorstädten Thury und Himmelpfortgrund.

Literatur

  • Hans Mück: Wo lag das „Dorf" Sporkenbühl?. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1974, S. 145 f.
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 6
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 271