Schwendermarkt: Unterschied zwischen den Versionen
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|Art des Objekts=Markt | |Art des Objekts=Markt | ||
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+ | |Name seit=1833 Schwendermarkt | ||
+ | |Frühere Bezeichnung=Rudolfsheimer Markt | ||
+ | |Benannt nach=Carl Schwender der Ältere | ||
|Bezirk=15 | |Bezirk=15 | ||
+ | |Besondere Bauwerke=Marktplatz | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
+ | |WikidataID=Q22693895 | ||
+ | |GND=1148477497 | ||
+ | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
+ | |Stadtplan Text=Marktplatz | ||
+ | |Koordinaten manuell=48.190985,16.326447 | ||
+ | |Lage=an der Mariahilfer Straße | ||
+ | |Verkehr=Tram 52, 60 | ||
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− | Schwendermarkt ( | + | Schwendermarkt ([[15]]., [[Rudolfsheimer Markt]]). |
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+ | Am 4. Oktober 1833 erhielt die Gemeinde [[Braunhirschengrund (Vorort)|Braunhirschen]] mittels Regierungsdekrets die Erlaubnis, täglich einen Viktualienmarkt abzuhalten. Er entwickelte sich rasch zu einem zentralen [[Märkte|Markt]] für die weitere Umgebung, den vor allem Bauern aus den heutigen Bezirken 12 bis 14 belieferten. 1854 erfolgte im Zuge der Regulierung der [[Mariahilfer Straße]] eine Umgestaltung (Stützmauer zur Straße, Anlage von Rampen). Bis in die Gegenwart kam es wiederholt zu Sanierungen und Verbesserungen, um die Nahversorgung zu sichern. | ||
+ | Seit 2014 bemüht und engagiert sich die '''Initiative Schwendermarkt''' für den Erhalt und die Entwicklung des Schwendermarkt. | ||
+ | Eine [[Straßenbahn]]-Haltestelle der Linien 52 und 60 bei der [[Rustengasse]] wird bis heute mit der Beifügung ''Schwendermarkt'' angekündigt. | ||
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* Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Rudolfsheim-Fünfhaus. Zwischen Wienfluß und Schmelz. Wien: Mohl 1978, Register | * Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Rudolfsheim-Fünfhaus. Zwischen Wienfluß und Schmelz. Wien: Mohl 1978, Register | ||
* Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 101 | * Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 101 | ||
+ | ==Link== | ||
+ | *[http://www.schwendermarkt.at/ Initiative Schwendermarkt] |
Aktuelle Version vom 29. Dezember 2022, 22:42 Uhr
48° 11' 27.55" N, 16° 19' 35.21" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schwendermarkt (15., Rudolfsheimer Markt).
Am 4. Oktober 1833 erhielt die Gemeinde Braunhirschen mittels Regierungsdekrets die Erlaubnis, täglich einen Viktualienmarkt abzuhalten. Er entwickelte sich rasch zu einem zentralen Markt für die weitere Umgebung, den vor allem Bauern aus den heutigen Bezirken 12 bis 14 belieferten. 1854 erfolgte im Zuge der Regulierung der Mariahilfer Straße eine Umgestaltung (Stützmauer zur Straße, Anlage von Rampen). Bis in die Gegenwart kam es wiederholt zu Sanierungen und Verbesserungen, um die Nahversorgung zu sichern. Seit 2014 bemüht und engagiert sich die Initiative Schwendermarkt für den Erhalt und die Entwicklung des Schwendermarkt. Eine Straßenbahn-Haltestelle der Linien 52 und 60 bei der Rustengasse wird bis heute mit der Beifügung Schwendermarkt angekündigt.
Literatur
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 45
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Rudolfsheim-Fünfhaus. Zwischen Wienfluß und Schmelz. Wien: Mohl 1978, Register
- Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 101