Schwendermarkt: Unterschied zwischen den Versionen
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== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 19. Januar 2020, 13:32 Uhr
48° 11' 27.55" N, 16° 19' 35.21" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schwendermarkt (15., Rudolfsheimer Markt).
Am 4. Oktober 1833 erhielt die Gemeinde Braunhirschen mittels Regierungsdekrets die Erlaubnis, täglich einen Viktualienmarkt abzuhalten. Er entwickelte sich rasch zu einem zentralen Markt für die weitere Umgebung, den vor allem Bauern aus den heutigen Bezirken 12 bis 14 belieferten. 1854 erfolgte im Zuge der Regulierung der Mariahilfer Straße eine Umgestaltung (Stützmauer zur Straße, Anlage von Rampen). Bis in die Gegenwart kam es wiederholt zu Sanierungen und Verbesserungen, um die Nahversorgung zu sichern. Eine Straßenbahn-Haltestelle der Linien 52 und 60 bei der Rustengasse wird bis heute mit der Beifügung Schwendermarkt angekündigt.
Literatur
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 45
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Rudolfsheim-Fünfhaus. Zwischen Wienfluß und Schmelz. Wien: Mohl 1978, Register
- Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 101