Schwendermarkt: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 18. Januar 2020, 17:20 Uhr

Daten zum Objekt

Art des Objekts	Markt
Datum von
Datum bis
Name seit	1833 Schwendermarkt
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung	Rudolfsheimer Markt
Benannt nach	Carl Schwender der Ältere
Bezirk	15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke	Marktplatz
PageID	15160
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
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Letzte Änderung am 18.01.2020 durch DYN.schwendermarkt

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48° 11' 27.55" N, 16° 19' 35.21" E zur Karte im Wien Kulturgut

Schwendermarkt [Wien]

Am 4. Oktober 1833 erhielt die Gemeinde Braunhirschen mittels Regierungsdekrets die Erlaubnis, täglich einen Viktualienmarkt abzuhalten. Er entwickelte sich rasch zu einem zentralen Markt für die weitere Umgebung, den vor allem Bauern aus den heutigen Bezirken 12 bis 14 belieferten. 1854 erfolgte im Zuge der Regulierung der Mariahilfer Straße eine Umgestaltung (Stützmauer zur Straße, Anlage von Rampen). Bis in die Gegenwart kam es wiederholt zu Sanierungen und Verbesserungen, um die Nahversorgung zu sichern.Seit 2014 setzt sich die NGO Initiatve Schwendermarkt für den Markt und Marktplatz ein.Eine Straßenbahn-Haltestelle der Linien 52 und 60 bei der Rustengasse wird mit der Beifügung Schwendermarkt angekündigt.

Literatur

Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 45
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Rudolfsheim-Fünfhaus. Zwischen Wienfluß und Schmelz. Wien: Mohl 1978, Register
Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 101

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 |Koordinaten manuell=48.190985,16.326447
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-Schwendermarkt ([[15]]., [[Rudolfsheimer Markt]]).
+Schwendermarkt [Wien]
-Am 4. Oktober 1833 erhielt die Gemeinde [[Braunhirschengrund (Vorort)|Braunhirschen]] mittels Regierungsdekrets die Erlaubnis, täglich einen Viktualienmarkt abzuhalten. Er entwickelte sich rasch zu einem zentralen [[Märkte|Markt]] für die weitere Umgebung, den vor allem Bauern aus den heutigen Bezirken 12 bis 14 belieferten. 1854 erfolgte im Zuge der Regulierung der [[Mariahilfer Straße]] eine Umgestaltung (Stützmauer zur Straße, Anlage von Rampen). Bis in die Gegenwart kam es wiederholt zu Sanierungen und Verbesserungen, um die Nahversorgung zu sichern. Eine [[Straßenbahn]]-Haltestelle der Linien 52 und 60 bei der [[Rustengasse]] wird bis heute mit der Beifügung ''Schwendermarkt'' angekündigt.
+Am 4. Oktober 1833 erhielt die Gemeinde [[Braunhirschengrund (Vorort)|Braunhirschen]] mittels Regierungsdekrets die Erlaubnis, täglich einen Viktualienmarkt abzuhalten. Er entwickelte sich rasch zu einem zentralen [[Märkte|Markt]] für die weitere Umgebung, den vor allem Bauern aus den heutigen Bezirken 12 bis 14 belieferten. 1854 erfolgte im Zuge der Regulierung der [[Mariahilfer Straße]] eine Umgestaltung (Stützmauer zur Straße, Anlage von Rampen). Bis in die Gegenwart kam es wiederholt zu Sanierungen und Verbesserungen, um die Nahversorgung zu sichern.Seit 2014 setzt sich die NGO Initiatve Schwendermarkt für den Markt und Marktplatz ein.Eine [[Straßenbahn]]-Haltestelle der Linien 52 und 60 bei der [[Rustengasse]] wird mit der Beifügung ''Schwendermarkt'' angekündigt.
 == Literatur ==