Schubertring
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Daten zum Objekt
48° 12' 7.84" N, 16° 22' 31.35" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schubertring (1), benannt (14. November 1928 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Franz Schubert; vorher Kolowratring (benannt [1862] nach Franz Anton Graf Kolowrat-Liebsteinsky.
Gebäude
- Nr. 1 (Johannesgasse 20-22, Kantgasse 2): Wohn- und Geschäftshaus A. M. Pollack, erbaut 1865.
- Nr. 3 (Fichtegasse 9): ÖAMTC
- Nr. 5 (Fichtegasse 10): Girozentrale und Bank der Österreichischen Sparkassen AG; ehemaliges Klubgebäude „Adeliges Casino", 1938-1945 Parteigebäude der NSDAP (Nationalsozialismus).
- Nr. 8: Wohnhaus Alfred Freiherr von Skene, erbaut 1864/1865 nach Plänen von Romano und Schwendenwein.
- Nr. 9-11 (Christinengasse 2-4, Kantgasse 6-8, Pestalozzigasse 1-3): Wohn- und Geschäftshaus "Christinenhof', erbaut 1863-1865 nach Plänen von Ludwig Zettl, 1955 in der Erdgeschoßzone baulich verändert.
- Nr. 10-12: Wohn- und Geschäftshaus Veitscher Magnesitwerke (ehemaliges Palais Eugen Graf Kinsky), erbaut 1863 nach Plänen von Romano und Schwendenwein, nach Bombenschäden (1945) vollständiger Neubau (1952-1954 von Faber).
Literatur
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, 1972, S. 472 ff.