Schubert-Geburtshaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Schuberts Geburtshaus (9, Nußdorfer Straße 54, „[[Zum roten Krebs (9, Nußdorfer Straße 54)|Zum roten Krebs]]"), ein Standort vom [[Wien Museum]]. Hier wurde [[Franz Schubert]] am 31. Jänner 1797 geboren. 1801 übersiedelte die Familie Schubert in das nahegelegene Haus Säulengasse 3 ([[Zum schwarzen Rössel (9)|Zum schwarzen Rössel]]). Am 22. Mai 1908 beschloss der Gemeinderat, das Haus anzukaufen und zu einem Schubertmuseum zu gestalten. Am 18. Juni 1912 wurde die Gedenkstätte eröffnet; der Brunnen „Die Forelle" im Hof stammt von [[Josef Müllner]] (1910). 1953 sowie ab 1966 wurde das Gebäude grundlegend renoviert und möglichst authentisch wie zu Schuberts Zeiten eingerichtet. Die Eröffnung erfolgte am 14. Mai 1969.
 
Schuberts Geburtshaus (9, Nußdorfer Straße 54, „[[Zum roten Krebs (9, Nußdorfer Straße 54)|Zum roten Krebs]]"), ein Standort vom [[Wien Museum]]. Hier wurde [[Franz Schubert]] am 31. Jänner 1797 geboren. 1801 übersiedelte die Familie Schubert in das nahegelegene Haus Säulengasse 3 ([[Zum schwarzen Rössel (9)|Zum schwarzen Rössel]]). Am 22. Mai 1908 beschloss der Gemeinderat, das Haus anzukaufen und zu einem Schubertmuseum zu gestalten. Am 18. Juni 1912 wurde die Gedenkstätte eröffnet; der Brunnen „Die Forelle" im Hof stammt von [[Josef Müllner]] (1910). 1953 sowie ab 1966 wurde das Gebäude grundlegend renoviert und möglichst authentisch wie zu Schuberts Zeiten eingerichtet. Die Eröffnung erfolgte am 14. Mai 1969.
[[Datei:HMW_030088.jpg|390px|thumb|right|Nußdorferstraße 54, Hof von Schuberts Geburtshaus, um 1900]]
 
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 27. Februar 2015, 12:26 Uhr

Nußdorferstraße 54, Hof von Schuberts Geburtshaus, um 1900

Schuberts Geburtshaus (9, Nußdorfer Straße 54, „Zum roten Krebs"), ein Standort vom Wien Museum. Hier wurde Franz Schubert am 31. Jänner 1797 geboren. 1801 übersiedelte die Familie Schubert in das nahegelegene Haus Säulengasse 3 (Zum schwarzen Rössel). Am 22. Mai 1908 beschloss der Gemeinderat, das Haus anzukaufen und zu einem Schubertmuseum zu gestalten. Am 18. Juni 1912 wurde die Gedenkstätte eröffnet; der Brunnen „Die Forelle" im Hof stammt von Josef Müllner (1910). 1953 sowie ab 1966 wurde das Gebäude grundlegend renoviert und möglichst authentisch wie zu Schuberts Zeiten eingerichtet. Die Eröffnung erfolgte am 14. Mai 1969.

Literatur

  • Die Schubert-Gedenkstätten der Museen der Stadt Wien. 1985
  • Rudolf Klein: Schubertstätten. 1972, S. 14 f.
  • Denkschrift anläßlich der Eröffnung des Schubert-Museums im Juni 1912. 1912
  • Zur Eröffnung des Schuberthauses der Gemeinde Wien, Dienstag, den 18. Juni 1912. 1912
  • 1918-1968. Wien, 50 Jahre Hauptstadt der Republik. Wien 1968 (Stadt Wien. Offizielles Organ der Bundeshauptstadt, 73)
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990, S. 107 f.