Zum schwarzen Rössel (9)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
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Benannt nach
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Architekt
Prominente Bewohner
PageID 28799
GND
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Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.06.2017 durch DYN.krabina
  • 9., Säulengasse 3

Frühere Adressierung

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Rössel, Zum schwarzen (Himmelpfortgrund 10 [9, Säulengasse 3]), erbaut Ende 18. Jahrhundert. Ehemaliges Schulhaus der Pfarre Lichtental, das Franz Schuberts Vater am 14. März 1801 (mit seiner Gattin Elisabeth, geborene Mölzer) erwarb, bis 1818 bewohnte und erst am 5. Oktober 1826 verkaufte. Franz Schubert besuchte hier ab 1803 selbst die Schule. Nach der Ausbildung im Stadtkonvikt kehrte er 1813 in die Säulengasse zurück, wirkte hier als Schulgehilfe seines Vaters und schrieb zahlreiche seiner Werke, darunter die Vertonung des „Erlkönigs". Gedenktafel (enthüllt 1913; angebracht durch den Wiener Männergesang-Verein).

Literatur

  • Rudolf Klein: Schubertstätten. 1972, S. 15, S. 20 f.
  • Hans Mück: Schuberthäuser und ihre Besitzer. In: Wiener Geschichtsblätter 28. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1973, S. 23 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 297
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 98
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 154
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008) , S. 229 f.
  • Monatsblatt des Altertums-Vereines zu Wien. Wien: Alterthumsverein zu Wien 1884-1918. Band 10. 1911–1913, S. 225 (Enthüllung einer Gedenktafel)