Schneckenmarkt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 13: Zeile 13:
 
Schneckenmarkt ([[1]])
 
Schneckenmarkt ([[1]])
  
 +
==Schneckenhandel==
 +
Schnecken wurden vor allem im Winter und in der [[Fastenbrauchtum|Fastenzeit]] konsumiert. 1824 sollen noch über vier Millionen Stück in Fässern à 10.000 Schnecken jährlich in Wien importiert worden sein.<ref>Gustav Gugitz, Schneckenhandel in Alt-Wien in: wien aktuell 14/1974, S. 28</ref> Als Hauptimporteure werden die Schwaben genannt. Es gibt aber auch eine lokale "Produktion".
 +
 +
==Orte==
 
Der Hauptmarkt für den Schneckenhandel befand sich "[[Petersplatz|auf dem Peter]]". Daneben befand sich das Gasthaus "[[Zur Schnecke]]".
 
Der Hauptmarkt für den Schneckenhandel befand sich "[[Petersplatz|auf dem Peter]]". Daneben befand sich das Gasthaus "[[Zur Schnecke]]".
 +
 +
1753 übersiedelte der Schneckenmarkt vorübergehend auf die [[Seilerstätte]], aber auch vor dem [[Neutor]], später am [[Mehlmarkt]] sowie [[Am Hof]] wurden Schnecken feil geboten.
 +
 +
==Literatur==
 +
* Gustav Gugitz, Schneckenhandel in Alt-Wien in: wien aktuell 14/1974
 +
 +
==Einzelnachweise==
 +
<references>

Version vom 6. März 2017, 14:59 Uhr

Der Petersplatz aus dem Jahr 1732.
Daten zum Objekt
Art des Objekts Markt
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 11084
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 6.03.2017 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname Peterskirche 1732.jpg
Bildunterschrift Der Petersplatz aus dem Jahr 1732.

Die Karte wird geladen …

48° 12' 34.01" N, 16° 22' 12.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der Hauptmarkt für den Schneckenhandel befand sich auf dem Peter.

Schneckenmarkt (1)

Schneckenhandel

Schnecken wurden vor allem im Winter und in der Fastenzeit konsumiert. 1824 sollen noch über vier Millionen Stück in Fässern à 10.000 Schnecken jährlich in Wien importiert worden sein.[1] Als Hauptimporteure werden die Schwaben genannt. Es gibt aber auch eine lokale "Produktion".

Orte

Der Hauptmarkt für den Schneckenhandel befand sich "auf dem Peter". Daneben befand sich das Gasthaus "Zur Schnecke".

1753 übersiedelte der Schneckenmarkt vorübergehend auf die Seilerstätte, aber auch vor dem Neutor, später am Mehlmarkt sowie Am Hof wurden Schnecken feil geboten.

Literatur

  • Gustav Gugitz, Schneckenhandel in Alt-Wien in: wien aktuell 14/1974

Einzelnachweise

<references>

  1. Gustav Gugitz, Schneckenhandel in Alt-Wien in: wien aktuell 14/1974, S. 28