Schirachbunker: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Oktober 2021, 10:54 Uhr

Gaubefehlsstand Gallitzinberg
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum von 1940
Datum bis 1945
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Baldur von Schirach
Einlagezahl
Architekt Hans Edelmoser
Prominente Bewohner
PageID 8074
GND
WikidataID
Objektbezug NS-Zeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.10.2021 durch WIEN1.lanm09mer
Bildname Gaubefehlsstand Gallitzinberg.jpg
Bildunterschrift Gaubefehlsstand Gallitzinberg
  • 16., Gallitzinberg

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Der Innenausbau des Reichsleiterzimmers im Schirachbunker (1945).

Schirachbunker (16., Gallitzinberg), bedeutendste Nachrichtenzentrale (offiziell Gaubefehlsstand [GBS]), Zentrum des Luftwarnsystems der "Ostmark", angelegt 1940, inoffiziell benannt nach Gauleiter Baldur von Schirach. Nach mehrmaliger Bombardierung wurde die Anlage 1942-1945 nach Plänen von Baumeister Hans Edelmoser unterirdisch neu errichtet (Bunker "Großer Stollen" [16,5 Meter lang, rund fünf Meter breit, fünf Meter hoch], anschließend Gauleiterzimmer, Befehlsraum mit Milchglastafel zum Einzeichnen der Anflugsrouten der alliierten Bombergeschwader). Als die sowjetrussischen Truppen Hütteldorf erreichten, wurde der Bunker am 4. April 1945 geräumt; ein halbes Jahr nach Kriegsende wurde der Eingang gesprengt.

Quelle

Literatur

  • Albert Elmar: Der "Schirachbunker" im Gallitzinberg. In: Wiener Geschichtsblätter 34 (1979), S. 133 ff. (detaillierte Beschreibung)