Schöner (Familie)

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Daten zum Eintrag
Datum von 1837
Datum bis 1992
Objektbezug Caroline Leopoldine Schöner
Quelle
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Letzte Änderung am 22.02.2018 durch DYN.michaelaleo

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Der Begriff "Schöner" steht auf die Wiener Geschichte bezogen, für das erstmals 1837 auf einer alten Speisekarte erwähnte, bis 1992 unter dem Name " Schöner " bestehende Restaurant Schöner (7, Siebensterngasse 19),

Um 1800 nannte man das Barocke Vorstadt-Haus in der Siebensterngasse 19 - laut Chronik der Besitzer bestand 1632 ein Weinhaus - das Bürgerhaus "Zur goldenen Krone", das im Erdgeschoss eine Gastwirtschaft hatte. Die damalige Gastwirtschaft " Zur Goldenen Krone " auf Siebensterngasse 19, Wien Neubau wurde u, 1800 von Jakob und Kunigunde Schöner gegründet.

Das " Restaurant Schöner " wurde 1837 neueröffnet, und betrieben von Jakob und Kunigundes Sohn, Andreas Schöner ( geb. 12 Juni 1847) mit seiner Ehefrau,Juliana Schöner, geb. Obrecht ( geb. 24. Januar 1847). Die Gastwirtschaft wurde im Jahr 1903 dem Sohn Andreas Carl Schöner, geb. 1874 , in Folge seiner Eheschließung am 22. Mai 1903 mit Lina Eder übertragen.

Nach dem ersten Weltkrieg wurde das junge Gastwirte-Ehepaar Lina und Andreas Carl Schöner Inhaber des Hauses Siebensterngasse 17 (Zur grünen Säule). Der gute Erfolg Ihrer Gastwirtschaft ermöglichte ab 1918 die Eröffnung weiterer Betriebe, die man in weiterer Folge " Schöner Betriebe " nannte. Josef Andreas Carl Schöner, war der einzige Sohn der letzten Generation. Josef Schöner entschied sich 1933 für eine Karriere als Diplomat unter Kanzler Engelbert Dollfuß. Das " Schöner " ging 1951 an neue Inhaber, und wurde 1992 als " Siebensternbräu " umgebaut und neueröffnet. Seit 1992 erinnern nur noch die Barocke Fassade mit dem Emblem die Grünen Säule, an die Geschichte der Familie Schöner.