Schäffergasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Schäffergasse (4, Wieden), benannt (1862) nach dem bürgerlichen Schneidermeister Johann Michael Schäffer (1779-1848), der 1845 sein Vermögen für verarmte Bürgertöchter stiftete; vorher [[Ankergasse]], [[Kapaunergasse (4)|Kapaunergasse]] (Kapäundlgasse) beziehungsweise Kapuzinergasse (die 1862 vereinigt wurden). In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war die Schäffergasse eine Allee. | Schäffergasse (4, Wieden), benannt (1862) nach dem bürgerlichen Schneidermeister Johann Michael Schäffer (1779-1848), der 1845 sein Vermögen für verarmte Bürgertöchter stiftete; vorher [[Ankergasse]], [[Kapaunergasse (4)|Kapaunergasse]] (Kapäundlgasse) beziehungsweise Kapuzinergasse (die 1862 vereinigt wurden). In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war die Schäffergasse eine Allee. |
Version vom 27. Februar 2015, 09:37 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 38.41" N, 16° 21' 50.67" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schäffergasse (4, Wieden), benannt (1862) nach dem bürgerlichen Schneidermeister Johann Michael Schäffer (1779-1848), der 1845 sein Vermögen für verarmte Bürgertöchter stiftete; vorher Ankergasse, Kapaunergasse (Kapäundlgasse) beziehungsweise Kapuzinergasse (die 1862 vereinigt wurden). In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war die Schäffergasse eine Allee.
Gebäude
- Nummer 3-5: städtische Volks- und Hauptschule, erbaut (1949-1951) nach Plänen von Siegfried Theiss und Hans Jaksch
- Nummer 17 (Große Neugasse 27): Sgraffito zur Erinnerung an das Pestjahr 1713 und die von Karl VI. gelobte Gründung der Karlskirche
Literatur
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 372
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 190
- Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk, 2. Auflage (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 49
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 163