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|Beruf=Journalist; Bühnenautor; Kabarettist; Theaterkritiker | |Beruf=Journalist; Bühnenautor; Kabarettist; Theaterkritiker | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage; | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage; |
Version vom 18. Dezember 2014, 00:01 Uhr
Weys Rudolf, * 30. September 1898 Graz, † 27. Februar 1978 Wien (Döblinger Friedhof), Journalist, Bühnenautor, Kabarettist.
Studierte Jus (Dr. jur.), wandte sich jedoch dem Journalismus zu und schrieb pointierte Theaterkritiken. Arbeitete 1924-1933 in verschiedenen Berufen. Als Satiriker fand er Anschluss an das literarisch-polititische Kabarett und gründete 1933 gemeinsam mit F. W. Stein die Kleinkunstbühnen Literatur am Naschmarkt, an der auch seine eigenen Beiträge auf dem Programm standen (darunter das Volksstück "Pratermärchen", 1936), und Wiener Werkel, an dem er auch mitarbeitete. Er schrieb unter anderem die Revue "Ringstraßenmelodie" (1942), das Libretto "Die Straußbuben" (1946) sowie das Kabarett-Werk "Cabaret und Kabarett in Wien" (1970), außerdem Hörspiele für den Rundfunk.
Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger.
Literatur
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
- Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963
- Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)