Robert Reininger: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Januar 2017, 23:29 Uhr

Robert Reininger (1954)
Daten zur Person
Personenname Reininger, Robert
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Univ. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 24956
GND
Wikidata
Geburtsdatum 28. September 1869
Geburtsort Wien
Sterbedatum 17. Juni 1955
Sterbeort Wien
Beruf Philosoph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 13.01.2017 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Robert Reininger.jpg
Bildunterschrift Robert Reininger (1954)
  • 19., Weimarer Straße 98 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Verleihung: 1954)

Reininger Robert, * 28. September 1869 Wien, † 17. Juni 1955 Wien 19, Weimarer Straße 98, Philosoph. Studierte an verschiedenen deutschen Universitäten und in Wien Philosophie und Naturwissenschaften (Dr. phil. 1893) und habilitierte sich 1903 an der Universität Wien (ao. Prof. 1913, o. Prof. 1939). Als „Nachkantianer" gehörte Reininger teilweise zu den Erneuerern der kritizistischen Denkweise, die er als einen Weg zur Lösung der Grundprobleme der Philosophie betrachtete; insbesondere beschäftigte er sich mit erkenntnistheoretischen und ethischen Problemen. Hauptwerk „Metaphysik der Wirklichkeit" (1947). Korrespondierendes Mitglied Akademie der Wissenschaften (1922), Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaften (1954). Mitglied der antisemitischen Professorenclique Bärenhöhle

Literatur:

  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 3: Der Parlamentarismus und die modernen Republiken. Wien / München: Jugend & Volk 1974, S. 312 ff.
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 09.06.1980