Roßauer Brücke: Unterschied zwischen den Versionen

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Roßauer Brücke (Donaukanal), erbaut (1980-1983) nach Plänen von Alfred Pauser, Karl Beschorner und Peter Biberschick (Länge 90 Meter, Breite 26 Meter) durch die ARGE Universale Bau AG und Porr AG für die Republik Österreich.
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==Literatur==  
 
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*Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 122  
 
*Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 122  
 
*Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 110
 
*Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 110

Aktuelle Version vom 22. Dezember 2023, 13:34 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum von 1983
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Alfred Pauser, Karl Beschorner, Peter Biberschick
Prominente Bewohner
PageID 28752
GND
WikidataID Q2167645
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 9., Türkenstraße
  • 2., Rembrandtstraße

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48° 13' 11.13" N, 16° 22' 8.52" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Roßauer Brücke (Donaukanalbrücke), erbaut (1980-1983) nach Plänen von Alfred Pauser, Karl Beschorner und Peter Biberschick (Länge 90 Meter, Breite 26 Meter) durch die ARGE Universale Bau AG und Porr AG für die Republik Österreich.

Die Roßauer Brücke verbindet den 2. und 9. Bezirk über den Donaukanal. Die Roßauer Brücke wurde als Spannbetonbrücke errichtet. Das auffälligste Merkmal dieser 91,39 Meter langen und 26 Meter breiten Brücke ist die Stützenkonstruktion, bei der an beiden Uferseiten je vier Pfeiler in Form einer auf dem Kopf stehenden Pyramide auseinanderstreben und das Bauwerk tragen. Sie steht schräg zum Donaukanal und ist in einem leichten Bogen errichtet. Der 26,4 Meter lange Mittelteil wurde unter Verwendung von Fertigteilen errichtet.

Neben der Roßauer Brücke steht auch die Statue des Heiligen Johannes Nepomuk, der als Schutzheiliger der Brücken gilt. 2010 wurde die Effektbeleuchtung der Brücke erneuert.

siehe auch: Magistratsabteilung 29 - Brückenbau und Grundbau

Literatur

  • Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 122
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 110