Resselpark

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Park„Park“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josef Ressel
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26191
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.09.2014 durch WIEN1.lanm09mur

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48° 11' 58.57" N, 16° 22' 12.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Resselpark (4, Wieden), eine 1862 (nichtamtliche Benennung nach Josef Ressel) vor der TU und der Evangelischen Schule im Bereich des Karlsplatzes eröffnete Grünanlage mit Resseldenkmal (4), Marcusdenkmal, Maderspergerdenkmal und Brahmsdenkmal, Tilgnerbrunnen, Skulptur von Henry Moore, Bronzefigur „Der letzte Mensch" (von Anton Hanak; 1917) und Skulptur „Pannonischer Altar" (von Karl Anton Wolf, 1976) sowie (vor der Teschnischen Universität) acht Hermenbüsten berühmter Techniker (Technikerhermen). Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt der Resselpark traurige Berühmtheit als Schleichhändler- und illegales Warentauschzentrum (das auch von sowjetrussischen Besatzungssoldaten aufgesucht wurde), ab den späteren 80er Jahren durch die Drogenszene. Der Resselpark wurde 1971-1978 von Sven Ingmar Andersson neu gestaltet.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 204 f.