Reichsgau Wien: Unterschied zwischen den Versionen
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|Bildquelle=WStLA, Kartografische Sammlung, Sammelbestand, P1: 1460G | |Bildquelle=WStLA, Kartografische Sammlung, Sammelbestand, P1: 1460G | ||
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Am 24. Mai 1938 wurde das "Land Österreich" in sieben Reichsgaue eingeteilt: Wien, Niederdonau (mit dem nördlichem Burgenland), Oberdonau, Tirol (mit Vorarlberg), Salzburg, Steiermark (mit dem südlichem Burgenland) und Kärnten (mit Osttirol). | Am 24. Mai 1938 wurde das "Land Österreich" in sieben Reichsgaue eingeteilt: Wien, Niederdonau (mit dem nördlichem Burgenland), Oberdonau, Tirol (mit Vorarlberg), Salzburg, Steiermark (mit dem südlichem Burgenland) und Kärnten (mit Osttirol). | ||
Version vom 20. Januar 2020, 15:36 Uhr
Am 24. Mai 1938 wurde das "Land Österreich" in sieben Reichsgaue eingeteilt: Wien, Niederdonau (mit dem nördlichem Burgenland), Oberdonau, Tirol (mit Vorarlberg), Salzburg, Steiermark (mit dem südlichem Burgenland) und Kärnten (mit Osttirol).
Am 14. April 1939 erging das "Ostmarkgesetz", 1942 wurde jedoch die Bezeichnung "Ostmark" (weil sie offenbar zu stark an Österreich erinnerte) durch "Donau- und Alpengaue" ersetzt.
Im Reichsgau Wien, der am 15. Oktober 1938 (nachdem weiterreichende Pläne fallengelassen worden waren) um 97 ehemals niederösterreichische Gemeinden erweitert wurde (Groß-Wien) und seither auf einer Fläche von 1215,4 Quadratkilometer 26 Bezirke umfasste (Stadterweiterung), wurden "Reichsdeutsche" (zuerst Josef Bürckel, ab 1940 Baldur von Schirach) als Gauleiter beziehungsweise Reichsstatthalter eingesetzt.
Für die territoriale Organisationseinheit der NSDAP siehe Gau Wien.
Literatur
- Manfried Rauchensteiner: Kriegsende und Besatzungszeit in Wien 1945-1955. In: Wiener Geschichtsblätter 30 (1975), Sonderausgabe, S. 15 ff.
- Gerhard Botz: Von der Bundeshauptstadt zum Reichsgau. In: Wiener Geschichtsblätter 30 (1975), S. 166 ff., insbesondere S. 179 ff.