Reichsgau Wien: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. April 2015, 14:47 Uhr

Grenzen von Wien zwischen 1938 und 1955
Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 24.05.1938
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 9012
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.04.2015 durch WIEN1.lanm08sch
Bildname WStLA KS Sammelbestand P1 01460G.jpg
Bildunterschrift Grenzen von Wien zwischen 1938 und 1955

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Wien, Reichsgau. Am 24. Mai 1938 wurde das "Land Österreich" in sieben Reichsgaue eingeteilt (Wien, Niederdonau [mit dem nördlichem Burgenland], Oberdonau, Tirol [mit Vorarlberg], Salzburg, Steiermark [mit dem südlichem Burgenland], Kärnten [mit Osttirol]).

Am 14. April 1939 erging das "Ostmarkgesetz", 1942 wurde jedoch die Bezeichnung "Ostmark" (weil sie offenbar zu stark an Österreich erinnerte) durch "Donau- und Alpengaue" ersetzt.

Im Reichsgau Wien, der am 15. Oktober 1938 (nachdem weiterreichende Pläne fallengelassen worden waren) um 97 ehemals niederösterreichische Gemeinden erweitert wurde (Groß-Wien) und seither auf einer Fläche von 1215,4 Quadratkilometer 26 Bezirke umfasste (Stadterweiterung), wurden "Reichsdeutsche" (zuerst Josef Bürckel, ab 1940 Baldur von Schirach) als Gauleiter beziehungsweise Reichsstatthalter eingesetzt.

Literatur

  • Manfried Rauchensteiner: Kriegsende und Besatzungszeit in Wien 1945-1955. In: Wiener Geschichtsblätter 30 (1975), Sonderausgabe, S. 15 ff.
  • Gerhard Botz: Von der Bundeshauptstadt zum Reichsgau. In: Wiener Geschichtsblätter 30 (1975), S. 166 ff., insbesondere S. 179 ff.