Regierungsgebäude

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 23756
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.09.2013 durch WIEN1.lanm08w13
  • 1., Stubenring 1

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Regierungsgebäude (1, Stubenring 1), erbaut 1909-1913 nach Plänen von Ludwig Baumann für das damalige Reichskriegsministerium (zuvor Am Hof). Vor den Neubau wurde das Radetzkydenkmal transferiert; zu beiden Seiten wurden die Ministerienbrunnen errichtet. An der künstlerischen Ausstattung des Gebäudes waren Hans Bitterlich (Reliefs der Plastiken der Giebelfelder „Kampf und „Sieg") und Emanuel Pendl (Adler mit Trophäen als Bekrönung des Dachgeschosses, in Kupfer getrieben) beteiligt. Das Gebäude, in dem in der Ersten Republik Bundesministerien untergebracht waren, wurde 1945 schwer beschädigt. Nach der Wiederherstellung Regierungsgebäude benannt, nahm das Gebäude (Bezug ab 22. Oktober 1951) das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Land- und Forstwirtschaft, Bauten und Technik, Handel, Gewerbe und Industrie sowie Gesundheit und Umweltschutz auf (1995 Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Land- und Forstwirtschaft und Wirtschaftliche Angelegenheiten). – In einem unbenutzten Raum des ehemaligen Kriegsministeriums führte ab 1920 Oskar Czeija über Einladung von General Otto Redlich von Redensbruck erste Versuche zum Betrieb eines Radionsenders durch.

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 1. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 187
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 325 ff.
  • Eugen Ceipek: Der Wiederaufbau des Regierungsgebäudes in Wien. In: der aufbau 9 (1954), S. 533 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 24
  • Schaffran, Wien (1930), S. 58, S. 146
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 79
  • Neue Freie Presse, 12.03.1909
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