Rauhensteingasse 7: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Hier befand sich ursprünglich die Kirche des [[Himmelpfortkloster|Himmelpfortklosters]]. 1784 wurde diese niedergerissen, nachdem das Kloster ein Jahr zuvor aufgehoben worden war. Das heutige Haus entstand 1786 auf einer Grundfläche von 1039 Quadratmetern und gehörte dem Bau- und Maurermeister [[Josef Meissl der Ältere|Josef Meissl]] und seiner Gattin Franziska. Nach Meissls Tod erbten dessen Haushälfte seine zehn minderjährigen Kinder, darunter [[Josef Meissl der Jüngere]]. In der Folgezeit zersplitterte der Besitz dieses Gebäudes stark. | + | Hier befand sich ursprünglich die Kirche des [[Himmelpfortkloster|Himmelpfortklosters]]. 1784 wurde diese niedergerissen, nachdem das Kloster ein Jahr zuvor aufgehoben worden war. Das heutige Haus entstand 1786 auf einer Grundfläche von 1039 Quadratmetern und gehörte dem [[Baumeister|Bau]]- und [[Maurer|Maurermeister]] [[Josef Meissl der Ältere|Josef Meissl]] und seiner Gattin Franziska. Nach Meissls Tod erbten dessen Haushälfte seine zehn minderjährigen Kinder, darunter [[Josef Meissl der Jüngere]]. In der Folgezeit zersplitterte der Besitz dieses Gebäudes stark. |
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 137-144 | * Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 137-144 |
Aktuelle Version vom 14. März 2023, 10:38 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 20.97" N, 16° 22' 21.68" E zur Karte im Wien Kulturgut
1., Rauhensteingasse 7 (Konskriptionsnummer 848), Himmelpfortgasse 7.
Hier befand sich ursprünglich die Kirche des Himmelpfortklosters. 1784 wurde diese niedergerissen, nachdem das Kloster ein Jahr zuvor aufgehoben worden war. Das heutige Haus entstand 1786 auf einer Grundfläche von 1039 Quadratmetern und gehörte dem Bau- und Maurermeister Josef Meissl und seiner Gattin Franziska. Nach Meissls Tod erbten dessen Haushälfte seine zehn minderjährigen Kinder, darunter Josef Meissl der Jüngere. In der Folgezeit zersplitterte der Besitz dieses Gebäudes stark.
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 137-144