Rauhensteingasse 7: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier befand sich ursprünglich die Kirche des [[Himmelpfortkloster|Himmelpfortklosters]]. 1784 wurde diese niedergerissen, nachdem das Kloster ein Jahr zuvor aufgehoben worden war. Das heutige Haus entstand 1786 auf einer Grundfläche von 1039 Quadratmetern und gehörte dem Bau- und Maurermeister [[Josef Meissl der Ältere|Josef Meissl]] und seiner Gattin Franziska. Nach Meissls Tod erbten dessen Haushälfte seine zehn minderjhrigen Kinder, darunter [[Josef Meissl der Jüngere]]. In der Folgezeit zersplitterte der Besitz dieses Gebäudes stark.
 
  
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 137-144
 
* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 137-144

Aktuelle Version vom 14. März 2023, 10:38 Uhr

1., Rauhensteingasse 5-7, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1786
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 46025
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 14.03.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Rauhensteingasse5-7.jpg
Bildunterschrift 1., Rauhensteingasse 5-7, um 1940
  • 1., Rauhensteingasse 7
  • 1., Himmelpfortgasse 7
  • Nr.: 1356 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 949 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 989 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 20.97" N, 16° 22' 21.68" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Rauhensteingasse 7 (Konskriptionsnummer 848), Himmelpfortgasse 7.

Himmelpfortgasse 7 (Oktober 2018)

Hier befand sich ursprünglich die Kirche des Himmelpfortklosters. 1784 wurde diese niedergerissen, nachdem das Kloster ein Jahr zuvor aufgehoben worden war. Das heutige Haus entstand 1786 auf einer Grundfläche von 1039 Quadratmetern und gehörte dem Bau- und Maurermeister Josef Meissl und seiner Gattin Franziska. Nach Meissls Tod erbten dessen Haushälfte seine zehn minderjährigen Kinder, darunter Josef Meissl der Jüngere. In der Folgezeit zersplitterte der Besitz dieses Gebäudes stark.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 137-144