Prießnitzbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Prießnitzbrunnen (auch Prießnitzdenkmal)  
 
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([[18]]., [[Türkenschanzpark]]), Brunnen-Denkmal von Architekt Anton Weber und Bildhauer Karl M. Schwerdtner (enthüllt 4. Oktober 1911) für Vinzenz Prießnitz (* 5. Oktober 1799 Gräfenberg bei Freiwaldau, Österreichisch-Schlesien, † 28. November 1851 ebenda), Begründer des Naturheilverfahrens mittels Wasseranwendung).
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([[18]]., [[Türkenschanzpark]]), [[Brunnen]]-[[Denkmal]] von Architekt Anton Weber und Bildhauer Karl M. Schwerdtner (enthüllt 4. Oktober 1911) für Vinzenz Prießnitz (* 5. Oktober 1799 Gräfenberg bei Freiwaldau, Österreichisch-Schlesien, † 28. November 1851 ebenda), Begründer des Naturheilverfahrens mittels Wasseranwendung).
  
 
Das urspüngliche Standbild des Prießnitzbrunnens von Schwerdtner wurde während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] eingeschmolzen. 1958 wurde die Figur von [[Rudolf Schmidt]] erneuert.  
 
Das urspüngliche Standbild des Prießnitzbrunnens von Schwerdtner wurde während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] eingeschmolzen. 1958 wurde die Figur von [[Rudolf Schmidt]] erneuert.  

Version vom 6. April 2020, 10:31 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Vinzenz Prießnitz
Einlagezahl
Architekt Anton Weber, Karl M. Schwerdtner, Rudolf Schmidt (Bildhauer)
Prominente Bewohner
PageID 19218
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.04.2020 durch WIEN1.lanm08mic
  • 18., Max-Emanuel-Straße
  • 18., Peter-Jordan-Straße
  • 18., Türkenschanzpark

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48° 14' 8.62" N, 16° 20' 10.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Prießnitzbrunnen (auch Prießnitzdenkmal)

(18., Türkenschanzpark), Brunnen-Denkmal von Architekt Anton Weber und Bildhauer Karl M. Schwerdtner (enthüllt 4. Oktober 1911) für Vinzenz Prießnitz (* 5. Oktober 1799 Gräfenberg bei Freiwaldau, Österreichisch-Schlesien, † 28. November 1851 ebenda), Begründer des Naturheilverfahrens mittels Wasseranwendung).

Das urspüngliche Standbild des Prießnitzbrunnens von Schwerdtner wurde während des Zweiten Weltkriegs eingeschmolzen. 1958 wurde die Figur von Rudolf Schmidt erneuert.

Auf einem Sockel oberhalb eines ovalen Beckens Standbild einer aus Metall gegossenen nackten Frauengestalt, unterhalb derer aus einem Schlitz Wasser über den Beckenrand fließt und über einen Stufenaufbau kaskadenartig in den tiefer liegenden Teich gelangt.

Die Inschrift auf dem Brunnenaufsatz lautet: "Zum Gedenken an Vinzenz Priesznitz | Dem Begründer des Naturheilverfahrens"

Literatur

  • S. Ebel: Festschrift aus Anlass der Enthüllung des Denkmals von Vinzenz Prießnitz im Wiener Türkenschanzpark am 4.10.1911 (Freiwaldau 1911)
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925 , S. 536 f.
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 468 f.
  • Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 40
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Schroll 1996, S. 281