Pietro Magno Maderno: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
− | * Schweizerisches Künstler-Lexikon. Hg. mit Unterstützung des Bundes | + | * Schweizerisches Künstler-Lexikon. Hg. mit Unterstützung des Bundes und kunstfreundlicher Privater vom Schweizerischen Kunstverein. Red. unter Mitw. von Fachgenossen von Carl Brun. Band 2: H-R. Frauenfeld: Huber & Co 1908 |
* Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 | * Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 | ||
− | * Alexander Hajdecki: Die Dynastien-Familien der italienischen Bau- und Maurermeister der Barocke in Wien | + | * Alexander Hajdecki: Die Dynastien-Familien der italienischen Bau- und Maurermeister der Barocke in Wien. |
* Franz Mares: Beiträge zur Kenntnis der Kunstbestrebungen des Erzherzogs Leopold Wilhelm. In: Jahrbuch kunsthistorischer Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses 5. 1887 | * Franz Mares: Beiträge zur Kenntnis der Kunstbestrebungen des Erzherzogs Leopold Wilhelm. In: Jahrbuch kunsthistorischer Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses 5. 1887 | ||
* Victor Fleischer: Fürst Karl Eusebius von Liechtenstein als Bauherr und Kunstsammler. 1910 | * Victor Fleischer: Fürst Karl Eusebius von Liechtenstein als Bauherr und Kunstsammler. 1910 | ||
* Vaclav Richter: Mikulov. Brno 1971 | * Vaclav Richter: Mikulov. Brno 1971 |
Version vom 7. August 2014, 06:21 Uhr
Maderno (Materna, Matern, Matterny) Pietro Magno (geadelt 1649), * ? Bissone, Bezirk Lugano, † nach 7. März 1653 (Wien?), Hofsteinmetzmeister, Bildhauer, erste Gattin Victoria Breguin, zweite Gattin (30. April 1651 Wien, Stephanskirche) Christina, Witwe des Hofmaurermeisters Petrus Spatz. War 1606 bereits etliche Jahre in Kaisersteinbruch als Steinmetz tätig. 1623 arbeitete er am Ausbau der Loretokapelle in Nikolsburg (Mikulov) zur Pfarrkirche mit (Architekt Johann Jacob Tencala), 1632-35 schuf er für Schloß Eisgrub (Lednice; Eusebius Fürst Liechtenstein) Zierbrunnen, Balustraden und Piedestale, 1635-1637 für Schloß Butschowitz (Bučovice; Maximilian Fürst Liechtenstein) eine Fontäne, 1638-1644 arbeitete er im Stift Klosterneuburg (Errichtung des Nordturms und eines Kreuzgewölbes im Kreuzgang nach Plänen von Johann Baptist Carlone; für Maderno arbeiteten zwei Bildhauer und 23 Steinmetzgesellen) und 1644/1645 in Und bei Krems. 1644 erwarb Maderno ein Haus in der Vorstadt Laimgrube, arbeitete jedoch weiterhin außerhalb Wiens. 1649-1652 war Maderno Richter in Kaisersteinbruch. Das Haus in Wien erwarb nach seinem Tod Dominicus Carlone.
Literatur
- Schweizerisches Künstler-Lexikon. Hg. mit Unterstützung des Bundes und kunstfreundlicher Privater vom Schweizerischen Kunstverein. Red. unter Mitw. von Fachgenossen von Carl Brun. Band 2: H-R. Frauenfeld: Huber & Co 1908
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Alexander Hajdecki: Die Dynastien-Familien der italienischen Bau- und Maurermeister der Barocke in Wien.
- Franz Mares: Beiträge zur Kenntnis der Kunstbestrebungen des Erzherzogs Leopold Wilhelm. In: Jahrbuch kunsthistorischer Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses 5. 1887
- Victor Fleischer: Fürst Karl Eusebius von Liechtenstein als Bauherr und Kunstsammler. 1910
- Vaclav Richter: Mikulov. Brno 1971