Pfannenstielhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Monumentale Anlage über hufeisenförmigem Grundriss, Mittelakzent durch breite Durchfahrt zur Antonigasse (darüber figuraler Fries, Kupfertreibarbeit von [[Angela Stadtherr]]) und seitlichen Kantbalkons, sparsame expressionistische Details. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
 
Monumentale Anlage über hufeisenförmigem Grundriss, Mittelakzent durch breite Durchfahrt zur Antonigasse (darüber figuraler Fries, Kupfertreibarbeit von [[Angela Stadtherr]]) und seitlichen Kantbalkons, sparsame expressionistische Details. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
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[[Datei:WSTLA_Fotoarchiv_Gerlach_FC1_01293m_v2.jpg|390px|thumb|right|
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Zubau zum Pfannenstielhof, Wohnungsinterieur]]
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 25. November 2018, 11:34 Uhr

Pfannenstielhof: Durchfahrt Kreuzgasse - Chamissogasse mit Kupferfries von Angela Stadtherr.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Pfannenstiel
Einlagezahl
Architekt Erich Leischner
Prominente Bewohner
PageID 8225
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2018 durch DYN.denoo
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00244m v2.jpg
Bildunterschrift Pfannenstielhof: Durchfahrt Kreuzgasse - Chamissogasse mit Kupferfries von Angela Stadtherr.
  • 18., Kreuzgasse 87-89
  • 18., Antonigasse 104
  • 18., Händelgasse 12
  • 18., Chamissogasse 26-28

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48° 13' 35.75" N, 16° 19' 44.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pfannenstielhof: Innenhof

Pfannenstielhof (18., Kreuzgasse 87-89, Antonigasse 104, Händelgasse 12, Chamissogasse 26-28), städtische Wohnhausanlage (178 Wohnungen), errichtet (1924/1925) nach Plänen von Erich Leischner, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Angehörigen des Republikanischen Schutzbunds, dem Eisengießer Franz Pfannenstiel (1902-1945), der sich nach 1934 als leitender Funktionär der Revolutionären Sozialisten (RS) betätigte, 1939 von der Gestapo ins KZ Dachau eingeliefert und während des Zweiten Weltkriegs einem Strafbataillon zugeteilt wurde; er starb in der Gefangenschaft.

Monumentale Anlage über hufeisenförmigem Grundriss, Mittelakzent durch breite Durchfahrt zur Antonigasse (darüber figuraler Fries, Kupfertreibarbeit von Angela Stadtherr) und seitlichen Kantbalkons, sparsame expressionistische Details. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Zubau zum Pfannenstielhof, Wohnungsinterieur

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. - 18. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1995, S. 219
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 499
  • Herbert Exenberger: Antifaschistischer Stadtführer. ²1986), S. 64 f.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 411
  • Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 26
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 325 f.

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