Chamissogasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1927
Datum bis
Name seit 30.03.1927
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Adelbert Louis Charles Adelaide de Chamisso
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 17744
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 13' 35.04" N, 16° 19' 45.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Chamissogasse (18.), benannt (30. März 1927 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem deutschen Dichter Adelbert Louis Charles Adelaide de Chamisso (* 30. Jänner 1781 Schloss Boncourt, Champagne, Frankreich, † 21. August 1838 Berlin), der durch seine Märchennovelle "Peter Schlemihl" berühmt geworden ist (1814), 1815-1818 jedoch auch als Naturforscher an einer Weltumseglung teilgenommen hat (Veröffentlichung von Büchern, Entdecker des Generationswechsels der Manteltiere); er war Vorsteher des Herbariums in Berlin.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929