Paul-Richter-Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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Paul-Richter-Hof (15, Grimmgasse 32 und 36-38, Dadlergasse 1-3 und 5-9), städtische Wohnhausanlage (91 Wohnungen) nach Plänen von Rudolf Goder und Josef Angst, benannt (25. Mai 1969 Gemeinderatsausschuss für Kultur nach dem sozialdemokratischen Politiker Paul Richter (* 12. November 1877 Dresden, † 20. Jänner 1958 Wien), der seit seinem dritten Lebensjahr in Rudolfsheim gelebt hat; er war Stadtrat (1918) und Abgeordneter zum Nationalrat (1919–1934).  Die ursprüngliche Anlage umfasst die Adressen Grimmgasse 36-38 sowie Dadlergasse 5-9 (errichtet 1956-1958), der Zubau die Adressen Grimmgasse 32-34 und Dadlergasse 1-3 (errichtet 1963/1964). Die Gebäudeteile gruppieren sich hakenförmig um einen kleinen Straßenhof auf die Dadlergasse sowie um einen großzügigen, sich auf die Grimmgasse öffnenden Straßenhof.  Oberhalb der Haustore der Stiegen 1-4 befinden sich keramische Reliefs (Themen aus der ländlichen Arbeitswelt). Der Trakt Grimmgasse 32-24 (Dadlergasse 1-9) wurde 1963/1964 errichtet (Mosaik von Rudolf Heinz Keppel).
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Paul-Richter-Hof (15, [[Grimmgasse]] 32 und 36-38, [[Dadlergasse]] 1-3 und 5-9), städtische Wohnhausanlage (91 Wohnungen) nach Plänen von Rudolf Goder und Josef Angst, benannt (25. Mai 1969 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur nach dem [[Sozialdemokratie|sozialdemokratischen]] Politiker [[Paul Richter (Politiker)|Paul Richter]] (* 12. November 1877 Dresden, † 20. Jänner 1958 Wien), der seit seinem dritten Lebensjahr in [[Rudolfsheim (Vorort)|Rudolfsheim]] gelebt hat; er war [[Stadtrat]] (1918) und Abgeordneter zum [[Nationalrat]] (1919–1934).   
  
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Die ursprüngliche Anlage umfasst die Adressen [[Grimmgasse]] 36-38 sowie [[Dadlergasse]] 5-9 (errichtet 1956-1958), der Zubau die Adressen [[Grimmgasse]] 32-34 und [[Dadlergasse]] 1-3 (errichtet 1963/1964). Die Gebäudeteile gruppieren sich hakenförmig um einen kleinen Straßenhof auf die [[Dadlergasse]] sowie um einen großzügigen, sich auf die [[Grimmgasse]] öffnenden Straßenhof. Oberhalb der Haustore der Stiegen 1-4 befinden sich keramische Reliefs (Themen aus der ländlichen Arbeitswelt). Der Trakt [[Grimmgasse]] 32-24 ([[Dadlergasse]] 1-9) wurde 1963/1964 errichtet (Mosaik von [[Rudolf Heinz Keppel]]).
* [http://www.wienerwohnen.at/hof/34/Paul-Richter-Hof.html| Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen]
 
  
 
==Literatur==  
 
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*Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. - 18. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1995, S. 138
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*Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 12 und S. 20 
 
*Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980
 
*Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980
*Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 12 und S. 20 
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*Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. - 18. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1995, S. 138
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* [http://www.wienerwohnen.at/hof/34/Paul-Richter-Hof.html| Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen]

Version vom 19. Januar 2015, 17:46 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Paul Richter (Politiker)
Einlagezahl
Architekt Rudolf Goder, Josef Angst
Prominente Bewohner
PageID 5440
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.01.2015 durch DYN.elwu
  • 15., Grimmgasse 36–38
  • 15., Grimmgasse 32
  • 15., Dadlergasse 1-3
  • 15., Dadlergasse 5-9

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48° 11' 23.04" N, 16° 19' 39.56" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Paul-Richter-Hof (15, Grimmgasse 32 und 36-38, Dadlergasse 1-3 und 5-9), städtische Wohnhausanlage (91 Wohnungen) nach Plänen von Rudolf Goder und Josef Angst, benannt (25. Mai 1969 Gemeinderatsausschuss für Kultur nach dem sozialdemokratischen Politiker Paul Richter (* 12. November 1877 Dresden, † 20. Jänner 1958 Wien), der seit seinem dritten Lebensjahr in Rudolfsheim gelebt hat; er war Stadtrat (1918) und Abgeordneter zum Nationalrat (1919–1934).

Die ursprüngliche Anlage umfasst die Adressen Grimmgasse 36-38 sowie Dadlergasse 5-9 (errichtet 1956-1958), der Zubau die Adressen Grimmgasse 32-34 und Dadlergasse 1-3 (errichtet 1963/1964). Die Gebäudeteile gruppieren sich hakenförmig um einen kleinen Straßenhof auf die Dadlergasse sowie um einen großzügigen, sich auf die Grimmgasse öffnenden Straßenhof. Oberhalb der Haustore der Stiegen 1-4 befinden sich keramische Reliefs (Themen aus der ländlichen Arbeitswelt). Der Trakt Grimmgasse 32-24 (Dadlergasse 1-9) wurde 1963/1964 errichtet (Mosaik von Rudolf Heinz Keppel).

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. - 18. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1995, S. 138
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 12 und S. 20
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980

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