Pappenheimgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1978
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim
Bezirk 20
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 3494
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 14' 1.89" N, 16° 22' 10.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pappenheimgasse (2, seit 1900: 20), benannt (1869) nach dem kaiserlichen Reitergeneral Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim (* 29. Mai 1594 Mittelfranken, † 17. November 1632 Leipzig [in der Schlacht bei Lützen tödlich verwundet]), der 1626 in bayerischen Diensten den oberösterreichischen Bauernaufstand niederschlug und als kaiserlicher Befehlshaber im Dreißigjährigen Krieg gefürchtet war. Vorher (1868/1869) teilweise Jacobsgasse, teilweise Obere Quergasse.

Gebäude:

  • Nummer 18-28: Johann-Böhm-Hof
  • Nummer 27-31 (Jägerstr. 65-67): Glasmosaik "Ornamentale Darstellungen" von Erna Grünseis-Frank (1966), drei weitere Glasmosaike von Hans Robert Pippal.
  • Nummer 47: Relief "Mutter mit spielenden Kindern" von Franz Barwig dem Jüngeren über dem Hauseingang.
  • Nummer 48-52: Steinmosaik "Fischer mit Netz" von Hans Fabigan (1952).

Literatur

  • Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 40