Opernpassage: Unterschied zwischen den Versionen

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Opernpassage ([[1]].), eine mit Geschäftslokalen und [[Kaffeehaus]] ausgestattete [[Fußgeherpassagen|Fußgängerunterführung]] unter der Kreuzung [[Kärntner Straße]] - [[Kärntner Ring]] - [[Opernring]] mit dem Ziel, Fahrzeug- und Fußgängerverkehr zu entflechten; benannt am 7. September 1955 ([[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur), am 4. November 1955 unter [[Bürgermeister]] [[Franz Jonas]] eröffnet (daher im Volksmund "Jonasgrotte").  
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Im Zuge des U-Bahn-Baus entstand bis 1978 ein Verbindungstunnel zur U-Bahn-Station Karlsplatz mit Abgängen zu den U-Bahn-Linien U1, U2 (Endstation) und U4 und mit einem Ausgang in den [[Resselpark]] und zur [[Karlskirche]].
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Von Mai 1956 bis Dezember 1988 befand sich in der Opernpassage eine "Tourist-Information" genannte Auskunftsstelle des [[Wiener Tourismusverband|Wiener Fremdenverkehrsverbandes]]. Für 1968 wurden über eine Viertelmillion Auskunftssuchende berichtet.<ref>[https://b2b.wien.info/media/files-b2b/50-jahre-wientourismus.pdf 50 Jahre & die Zukunft. Wien-Tourismus 1955-2005. Hg. vom Wiener Tourismusverband. Wien: Selbstverlag 2005, S. 18].</ref>
  
Von Mai 1956 bis Dezember 1988 befand sich in der Opernpassage eine "Tourist-Information" genannte Auskunftsstelle des [[Wiener Tourismusverband|Wiener Fremdenverkehrsverbandes]]. Für 1968 wurden über eine Viertelmillion Auskunftssuchende berichtet.<ref>[https://b2b.wien.info/media/files-b2b/50-jahre-wientourismus.pdf 50 Jahre & die Zukunft. Wien-Tourismus 1955-2005. Hg. vom Wiener Tourismusverband. Wien: Selbstverlag 2005, S. 18].</ref>
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 21. Wien: Compress / Jugend & Volk 1966, S. 29 f.
 
* Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 21. Wien: Compress / Jugend & Volk 1966, S. 29 f.
  
== Einzelnachweise ==
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==Referenzen==
 
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[[Stadtplanung::Verkehrsbauwerke 1945 bis 1989| ]]
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[[Stadtplanung#Interaktive Karte: Großprojekte der Stadtplanung zwischen 1945-1989|Verkehrsbauwerke 1945 bis 1989]]

Version vom 11. Januar 2024, 11:49 Uhr

Die Opernpassage (1959).
Daten zum Objekt
Art des Objekts Passage
Datum von
Datum bis
Name seit 07.09.1955
Andere Bezeichnung Jonasgrotte
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25267
GND
WikidataID
Objektbezug Stadtplanung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.01.2024 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Opernpassage.jpg
Bildunterschrift Die Opernpassage (1959).

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48° 12' 7.67" N, 16° 22' 10.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Opernpassage (1.), eine mit Geschäftslokalen und Kaffeehaus ausgestattete Fußgängerunterführung unter der Kreuzung Kärntner Straße - Kärntner Ring - Opernring mit dem Ziel, Fahrzeug- und Fußgängerverkehr zu entflechten; benannt am 7. September 1955 (Gemeinderatsausschuss für Kultur), am 4. November 1955 unter Bürgermeister Franz Jonas eröffnet (daher im Volksmund "Jonasgrotte").

Im Zuge des U-Bahn-Baus entstand bis 1978 ein Verbindungstunnel zur U-Bahn-Station Karlsplatz mit Abgängen zu den U-Bahn-Linien U1, U2 (Endstation) und U4 und mit einem Ausgang in den Resselpark und zur Karlskirche.

Von Mai 1956 bis Dezember 1988 befand sich in der Opernpassage eine "Tourist-Information" genannte Auskunftsstelle des Wiener Fremdenverkehrsverbandes. Für 1968 wurden über eine Viertelmillion Auskunftssuchende berichtet.[1]

Literatur

  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 21. Wien: Compress / Jugend & Volk 1966, S. 29 f.

Referenzen

Verkehrsbauwerke 1945 bis 1989