Opernpassage: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Februar 2022, 15:20 Uhr
48° 12' 7.67" N, 16° 22' 10.21" E zur Karte im Wien Kulturgut
Opernpassage (1.), eine mit Geschäftslokalen und Kaffeehaus ausgestattete Fußgängerunterführung unter der Kreuzung Kärntner Straße - Kärntner Ring - Opernring mit dem Ziel, Fahrzeug- und Fußgängerverkehr zu entflechten; benannt am 7. September 1955 (Gemeinderatsausschuss für Kultur), am 4. November 1955 unter Bürgermeister Franz Jonas eröffnet (daher im Volksmund "Jonasgrotte").
Im Zuge des U-Bahn-Baus entstand bis 1978 ein Verbindungstunnel zur U-Bahn-Station Karlsplatz mit Abgängen zu den U-Bahn-Linien U1, U2 (Endstation) und U4 und mit einem Ausgang in den Resselpark und zur Karlskirche.
Von Mai 1956 bis Dezember 1988 befand sich in der Opernpassage eine "Tourist-Information" genannte Auskunftsstelle des Wiener Fremdenverkehrsverbandes. Für 1968 wurden über eine Viertelmillion Auskunftssuchende berichtet.[1]
Literatur
- Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 21. Wien: Compress / Jugend & Volk 1966, S. 29 f.