Museum moderner Kunst: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * Österreichischer Museumsführer. | + | 1979 konnte ein weiterer Standort bezogen werden, nämlich das [[Liechtensteinsches Sommerpalais|Palais Liechtenstein]] im [[Alsergrund|9. Bezirk]]. Die Expansion erfolgte in Zusammenhang mit dem Engagement des Sammlerehepaars Peter und Irene Ludwig aus Köln, die Teile ihrer Sammlung zur Verfügung stellten. 1981 gründeten sie gemeinsam mit der Republik Österreich die Österreichische Ludwig-Stiftung. Das Museum wurde in „Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien“ umbenannt. |
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+ | [https://www.mumok.at mumok Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien] | ||
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+ | ==Literatur== | ||
+ | *Schriften des Museums des XX. Jahrhunderts | ||
+ | *Wien aktuell. Revue einer europäischen Metropole. Wien: Jugend & Volk. Folge 1/1963, S. 5 ff. | ||
+ | *Österreichischer Museumsführer. 1986, S. 362 | ||
+ | *Museen und Sammlungen in Österreich. 1968, S. 277 ff. | ||
+ | *Karl Schwanzer: Das Museum des 20. Jahrhunderts, in: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 18. Wien: Compress / Jugend & Volk 1963, S. 41 ff. | ||
+ | *Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 118 f. | ||
+ | *Neue Architektur in Österreich 1945-1970. 1969, S. 118 ff. | ||
+ | *Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 143 |
Version vom 8. März 2015, 20:38 Uhr
48° 12' 13.51" N, 16° 21' 28.11" E zur Karte im Wien Kulturgut
Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (Wien7, Museumsplatz 1) Am 21. September 1962 wurde im Schweizergarten das neu gegründete Museum des 20. Jahrhunderts eröffnet. Ein Teil der Sammlung stammte aus den ehemaligen Beständen der Modernen Galerie, die vom Kunsthistorischen Museum übernommen worden waren. Als Gebäude diente der Österreich-Pavillon der Weltausstellung 1958 in Brüssel, den Karl Schwanzer entworfen hatte. Dieser wurde im Schweizergarten neu aufgebaut und als Museum adaptiert. Es wurde auch ein „Skulpturengarten" angelegt (unter anderem Werke von Giacometti, Marini, Maillol, Moore und Rodin sowie der Österreicher Avramidis, Goeschl, Hrdlicka, Hoflehner und Wotruba). Angeschlossen waren Bibliothek und Kinosaal. Gründungsdirektor war Werner Hofmann.
1979 konnte ein weiterer Standort bezogen werden, nämlich das Palais Liechtenstein im 9. Bezirk. Die Expansion erfolgte in Zusammenhang mit dem Engagement des Sammlerehepaars Peter und Irene Ludwig aus Köln, die Teile ihrer Sammlung zur Verfügung stellten. 1981 gründeten sie gemeinsam mit der Republik Österreich die Österreichische Ludwig-Stiftung. Das Museum wurde in „Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien“ umbenannt.
Ende 2000 wurde der Standort im Palais Liechtenstein aufgegeben, ebenso das 20er Haus im Schweizergarten, denn das Museum konnte 2001 im Museumsquartier sein neues Gebäude beziehen.
Links
mumok Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Literatur
- Schriften des Museums des XX. Jahrhunderts
- Wien aktuell. Revue einer europäischen Metropole. Wien: Jugend & Volk. Folge 1/1963, S. 5 ff.
- Österreichischer Museumsführer. 1986, S. 362
- Museen und Sammlungen in Österreich. 1968, S. 277 ff.
- Karl Schwanzer: Das Museum des 20. Jahrhunderts, in: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 18. Wien: Compress / Jugend & Volk 1963, S. 41 ff.
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 118 f.
- Neue Architektur in Österreich 1945-1970. 1969, S. 118 ff.
- Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 143