Mozartdenkmal: Unterschied zwischen den Versionen
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* Zur Enth. des Mozart-Denkmals in Wien am 21. 4. 1896. 1896 | * Zur Enth. des Mozart-Denkmals in Wien am 21. 4. 1896. 1896 | ||
− | * Hans Peschl: Die Umstellung des Mozart-Denkmals in Wien in: Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur-und Architekten-Vereins. Wien: Österreichische Staatsdruckerei 1865 - lfd. | + | * Hans Peschl: Die Umstellung des Mozart-Denkmals in Wien in: Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur-und Architekten-Vereins. Wien: Österreichische Staatsdruckerei 1865 - lfd. Bau und Werk. Band 23. Wien 1903 |
− | Bau und Werk. Band 23. Wien 1903 | ||
* Walther Brauneis: Mozarts Nachruhm, in: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 47. 1992, 1 ff. (Denkmal: 16 ff) | * Walther Brauneis: Mozarts Nachruhm, in: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 47. 1992, 1 ff. (Denkmal: 16 ff) | ||
* Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Nr. 9/1, S. 178 ff | * Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Nr. 9/1, S. 178 ff |
Version vom 30. August 2013, 20:23 Uhr
48° 12' 14.69" N, 16° 21' 53.09" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mozartdenkmal (1, Burggarten; ursprünglich am heutigen Albertina-, dem damaligen Albrechtsplatz). Das von Viktor Tilgner (Architekt Carl König) geschaffene Denkmal wurde fünf Tage nach Tilgners Tod, am 21. April 1896, auf dem Albertinaplatz enthüllt Die Konkurrenzentwürfe waren vom 4. bis zum 12. Jänner 1888 im Künstlerhaus ausgestellt gewesen. Schon bald nach der Enthüllung erhoben sich Stimmen für eine Transferierung des Denkmals, am 3. April 1903 regte Architekt Hans Peschl die Aufstellung im Stadtpark vor dem Kursalon an. Das Denkmal, nach Bombenschäden (12. März 1945) von seinem Standort entfernt, wurde schließlich am 5. Juni 1953 in den Burggarten übertragen. Es zeigt vorn auf einem Flachrelief die Einladung und das Erscheinen des Steinernen Gastes aus der Oper „Don Giovanni". Hinten sind auf einem Hochrelief der sechsjährige Komponist am Klavier, sein Vater mit der Geige und seine Schwester Nannerl singend dargestellt.
Literatur
- Zur Enth. des Mozart-Denkmals in Wien am 21. 4. 1896. 1896
- Hans Peschl: Die Umstellung des Mozart-Denkmals in Wien in: Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur-und Architekten-Vereins. Wien: Österreichische Staatsdruckerei 1865 - lfd. Bau und Werk. Band 23. Wien 1903
- Walther Brauneis: Mozarts Nachruhm, in: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 47. 1992, 1 ff. (Denkmal: 16 ff)
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Nr. 9/1, S. 178 ff
- Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 55
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 93
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 376