Morzinplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * | + | *Nummer 1: An der Hauswand ist ein drei Stockwerke hohes Fresko „St. Ruprecht" angebracht. |
− | * | + | *Nummer 4: ehemaliges [[Treumanntheater]] (abgebrannt 1863), dann (erbaut 1871-1873) [[Hotel Metropole]] (ab 1938 Sitz der nationalsozialistischen [[Gestapo]] und Untersuchungsgefängnis: Gedenktafel); [[Leopold-Figl-Hof]] (in der Salztorgasse Gedenkraum für die Opfer des österreichischen Freiheitskampfs). |
* In einer Grünfläche Mahnmal für die Opfer des Faschismus von Leopold Grausam; vorübergehend Standort des [[Lessingdenkmals]]. | * In einer Grünfläche Mahnmal für die Opfer des Faschismus von Leopold Grausam; vorübergehend Standort des [[Lessingdenkmals]]. | ||
Version vom 1. Dezember 2014, 16:39 Uhr
Daten zum Objekt
48° 12' 45.38" N, 16° 22' 27.32" E zur Karte im Wien Kulturgut
Morzinplatz (1), benannt (1888) nach Vinzenz Graf Morzin. Hier mündete bis ins 16. Jahrhundert der stadtnächste (nicht mehr existente) Donauarm (Salzgries) in den Donaukanal. Der Uferstreifen vor der Ringmauer (Salzgries) diente der Stadt Wien bis 1561 als Schiffsanlegeplatz.
Gebäude
- Nummer 1: An der Hauswand ist ein drei Stockwerke hohes Fresko „St. Ruprecht" angebracht.
- Nummer 4: ehemaliges Treumanntheater (abgebrannt 1863), dann (erbaut 1871-1873) Hotel Metropole (ab 1938 Sitz der nationalsozialistischen Gestapo und Untersuchungsgefängnis: Gedenktafel); Leopold-Figl-Hof (in der Salztorgasse Gedenkraum für die Opfer des österreichischen Freiheitskampfs).
- In einer Grünfläche Mahnmal für die Opfer des Faschismus von Leopold Grausam; vorübergehend Standort des Lessingdenkmals.
Literatur
- Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
- Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 74
- Verwaltungsbericht der Stadt Wie. 1888, S. 142