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Horowitz ist Autor von mehr als 20 Büchern, darunter Biografien über [[Heimito von Doderer]], [[Egon Erwin Kisch]], [[Karl Kraus]] sowie seiner Freunde [[Hans Carl Artmann|H. C. Artmann]], [[Otto Schenk]] und [[Helmut Qualtinger]]. Gemeinsam mit seiner Frau Angelika gründete er 2002 den Verlag MHM – Michael Horowitz Media, in dem unter anderem das Buch "Verdrängen – Vergessen – Verzeihen" über das dunkelste Kapitel Österreichs mit einem Vorwort von Franz Vranitzky, erschien. In der ambivalenten Liebeserklärung an seine Heimatstadt "Das Goldene Wien" erinnert er sich an seine Kindheit und Jugend. Michael Horowitz schrieb und schreibt darüber hinaus aber auch nach wie vor für andere Verlage: Im Herbst 2016 erschienen im Metro-Verlag "Die Welt von Morgen" und im Residenz-Verlag "Das weite Land der Seele – Gesunde Psyche in einer verrückten Welt". Im Oktober 2017 erschien die Jubiläumsbiografie "Leonard Bernstein – Magier der Musik" im Amalthea Verlag. | Horowitz ist Autor von mehr als 20 Büchern, darunter Biografien über [[Heimito von Doderer]], [[Egon Erwin Kisch]], [[Karl Kraus]] sowie seiner Freunde [[Hans Carl Artmann|H. C. Artmann]], [[Otto Schenk]] und [[Helmut Qualtinger]]. Gemeinsam mit seiner Frau Angelika gründete er 2002 den Verlag MHM – Michael Horowitz Media, in dem unter anderem das Buch "Verdrängen – Vergessen – Verzeihen" über das dunkelste Kapitel Österreichs mit einem Vorwort von Franz Vranitzky, erschien. In der ambivalenten Liebeserklärung an seine Heimatstadt "Das Goldene Wien" erinnert er sich an seine Kindheit und Jugend. Michael Horowitz schrieb und schreibt darüber hinaus aber auch nach wie vor für andere Verlage: Im Herbst 2016 erschienen im Metro-Verlag "Die Welt von Morgen" und im Residenz-Verlag "Das weite Land der Seele – Gesunde Psyche in einer verrückten Welt". Im Oktober 2017 erschien die Jubiläumsbiografie "Leonard Bernstein – Magier der Musik" im Amalthea Verlag. | ||
− | Seit Horowitz im November 2005 mit [[Willi Resetarits]] ("Ostbahn-Kurti") im Großen Sendesaal des Wiener Radiokulturhauses auf der Bühne stand, ist das Wienerlied seine musikalische Liebe geworden. Gemeinsam mit seiner neu gegründeten Jazzband "Die Herzensbrecher" | + | Anlässlich der EXPO Hannover im Juni 2000 präsentierte er gemeinsam mit [[Franz Hubmann]] die Menschen-Fotodokumentation im Österreich-Pavillon. Seine Fotos wurden in verschiedenen in- und ausländischen Galerien gezeigt, darunter in Wien, in Salzburg während der Salzburger Festspiele und in Graz während des "steirischen herbstes". Zuletzt 2016 in der Ausstellung "Horowitz. 50 Jahre Menschenbilder" im Jüdischen Museum Wien. |
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+ | Seit Horowitz im November 2005 mit [[Willi Resetarits]] ("Ostbahn-Kurti") im Großen Sendesaal des Wiener Radiokulturhauses auf der Bühne stand, ist das Wienerlied seine musikalische Liebe geworden. Gemeinsam mit seiner neu gegründeten Jazzband "Die Herzensbrecher" trat er immer wieder mit prominenten Partnern wie Maja Hakvoort, Julia Stemberger und Verena Scheitz, Werner Schneyder, Kurt Rydl und Heinz Zednik im In- und Ausland auf. | ||
Michael Horowitz schrieb auch Drehbücher für Film und Fernsehen, darunter Dokumentationen für den ORF über Heimito von Doderer und Karl Kraus. Sein Drehbuch für den Film "Caracas" wurde 1989 bei den Filmfestspielen von Cannes mit dem "Prix de la Jeunesse" prämiert. Sein Theaterstück „Heisshunger“ wurde im Wiener Rabenhof-Theater aufgeführt. Er erhielt mehrere österreichische Auszeichnungen, darunter das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, die Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold sowie das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. | Michael Horowitz schrieb auch Drehbücher für Film und Fernsehen, darunter Dokumentationen für den ORF über Heimito von Doderer und Karl Kraus. Sein Drehbuch für den Film "Caracas" wurde 1989 bei den Filmfestspielen von Cannes mit dem "Prix de la Jeunesse" prämiert. Sein Theaterstück „Heisshunger“ wurde im Wiener Rabenhof-Theater aufgeführt. Er erhielt mehrere österreichische Auszeichnungen, darunter das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, die Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold sowie das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. |
Version vom 17. Juni 2019, 09:49 Uhr
- Chefredakteur des Kurier-Magazins „Frezeit“ (1989 bis 2014)
Michael Horowitz, * 1. Dezember 1950 Wien, Schriftsteller, Journalist, Fotograf, Filmemacher.
Biographie
Michael Horowitz begann schon während des Gymnasiums zu fotografieren.
Als Journalist wurde er vor allem durch die Gründung des "Kurier"-Magazins "Freizeit" bekannt, deren Chefredakteur er 25 Jahre lang war. Ab September 2017 erschien seine Serie "Dichter & Denker – 100 große Österreicher der vergangenen 100 Jahre“ jede Woche in der "Presse" am Sonntag, die im Herbst 2019 in Buchform präsentiert werden soll.
Horowitz ist Autor von mehr als 20 Büchern, darunter Biografien über Heimito von Doderer, Egon Erwin Kisch, Karl Kraus sowie seiner Freunde H. C. Artmann, Otto Schenk und Helmut Qualtinger. Gemeinsam mit seiner Frau Angelika gründete er 2002 den Verlag MHM – Michael Horowitz Media, in dem unter anderem das Buch "Verdrängen – Vergessen – Verzeihen" über das dunkelste Kapitel Österreichs mit einem Vorwort von Franz Vranitzky, erschien. In der ambivalenten Liebeserklärung an seine Heimatstadt "Das Goldene Wien" erinnert er sich an seine Kindheit und Jugend. Michael Horowitz schrieb und schreibt darüber hinaus aber auch nach wie vor für andere Verlage: Im Herbst 2016 erschienen im Metro-Verlag "Die Welt von Morgen" und im Residenz-Verlag "Das weite Land der Seele – Gesunde Psyche in einer verrückten Welt". Im Oktober 2017 erschien die Jubiläumsbiografie "Leonard Bernstein – Magier der Musik" im Amalthea Verlag.
Anlässlich der EXPO Hannover im Juni 2000 präsentierte er gemeinsam mit Franz Hubmann die Menschen-Fotodokumentation im Österreich-Pavillon. Seine Fotos wurden in verschiedenen in- und ausländischen Galerien gezeigt, darunter in Wien, in Salzburg während der Salzburger Festspiele und in Graz während des "steirischen herbstes". Zuletzt 2016 in der Ausstellung "Horowitz. 50 Jahre Menschenbilder" im Jüdischen Museum Wien.
Seit Horowitz im November 2005 mit Willi Resetarits ("Ostbahn-Kurti") im Großen Sendesaal des Wiener Radiokulturhauses auf der Bühne stand, ist das Wienerlied seine musikalische Liebe geworden. Gemeinsam mit seiner neu gegründeten Jazzband "Die Herzensbrecher" trat er immer wieder mit prominenten Partnern wie Maja Hakvoort, Julia Stemberger und Verena Scheitz, Werner Schneyder, Kurt Rydl und Heinz Zednik im In- und Ausland auf.
Michael Horowitz schrieb auch Drehbücher für Film und Fernsehen, darunter Dokumentationen für den ORF über Heimito von Doderer und Karl Kraus. Sein Drehbuch für den Film "Caracas" wurde 1989 bei den Filmfestspielen von Cannes mit dem "Prix de la Jeunesse" prämiert. Sein Theaterstück „Heisshunger“ wurde im Wiener Rabenhof-Theater aufgeführt. Er erhielt mehrere österreichische Auszeichnungen, darunter das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, die Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold sowie das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
Literatur
- Rathauskorrespondenz, 05.06.2007
- Rathauskorrespondenz, 01.12.2014
- Der Standard, 03.01.2014