Marie Lang: Unterschied zwischen den Versionen

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*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.   
 
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.   
 
*Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935  (1908);  
 
*Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935  (1908);  
*Frau im Korsett. Katalog Hermesvilla  
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*Frau im Korsett. Katalog Hermesvilla. Wien: Historisches Museum der Stadt Wien 1984
*Grete Wiesenthal: Die ersten Schritte. 1947  
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*Grete Wiesenthal: Die ersten Schritte. Wien: Agathonverlag 1947  
 
*Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003. Band 88, S. 214
 
*Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003. Band 88, S. 214
 
*Die Österreicherin, 4/1928, 7/1934, 5/1938  
 
*Die Österreicherin, 4/1928, 7/1934, 5/1938  
*Volksblatt Magazin, 28. 07. 1989, S. 2 f.
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*Volksblatt Magazin, 28.07.1989, S. 2 f.
 
 
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Version vom 24. Juli 2014, 13:44 Uhr

Daten zur Person
Personenname Lang, Marie
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 28812
GND
Wikidata
Geburtsdatum 8. März 1858
Geburtsort Wien
Sterbedatum 14. Oktober 1934
Sterbeort Altmünster, Oberösterreich
Beruf Sozialarbeiterin, Frauenrechtlerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 24.07.2014 durch WIEN1.lanm09eic
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lang Marie, * 8. März 1858 Wien, † 14. Oktober 1934 Altmünster, Oberösterreich, Sozialarbeiterin, Frauenrechtlerin, erster Gatte (1880) Theodor Köchert, zweiter Gatte (1885) Edmund Lang. Durch Rosa Mayreder kam sie in Kontakt zu dem von Auguste Fickert gegründeten Allgemeinen Österreichen Frauenverein. Rhetorisch brillierend, wurde sie eine der engagiertesten Kämpferinnen für die Frauenrechte. 1898 schickte sie der AÖFV zum Internationalen Kongreß nach London. In der Folge organisierte sie Sozialhilfeaktionen für Arbeiter und Arme. Ab 1899 gehörte sie zu den Herausgebern der „Dokumente der Frauen", in denen auch Hermann Bahr und Adolf Loos Beiträge schrieben. Sie war mit Hugo Wolf, Friedrich Eckstein und Rudolf Steiner eng befreundet. Nach dem tragischen Selbstmord ihres Sohns Heinrich beendete Lang abrupt ihre Tätigkeit in der Frauenbewegung und nahm nur noch 1912 in New York an einem Kongreß teil.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935 (1908);
  • Frau im Korsett. Katalog Hermesvilla. Wien: Historisches Museum der Stadt Wien 1984
  • Grete Wiesenthal: Die ersten Schritte. Wien: Agathonverlag 1947
  • Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003. Band 88, S. 214
  • Die Österreicherin, 4/1928, 7/1934, 5/1938
  • Volksblatt Magazin, 28.07.1989, S. 2 f.