Maria Anna von Ertl: Unterschied zwischen den Versionen
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|Geburtsdatum=1728 | |Geburtsdatum=1728 | ||
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|Sterbedatum unbekannt=Nein | |Sterbedatum unbekannt=Nein | ||
|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
+ | |Objektbezug=Frühe Neuzeit; Ertlsches Stiftungshaus; Ertlgasse; Mariengasse (1) | ||
|Friedhof=Horn | |Friedhof=Horn | ||
|Grabstelle=Ertlsche Gruft | |Grabstelle=Ertlsche Gruft | ||
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+ | |Familiäre Beziehung={{Familie | ||
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|Bildunterschrift=Unterschrift und Siegel der Maria Anna von Ertl als Inhaberin des Hauses Stadt 633 auf einem Baukonsens aus dem Jahr 1776 | |Bildunterschrift=Unterschrift und Siegel der Maria Anna von Ertl als Inhaberin des Hauses Stadt 633 auf einem Baukonsens aus dem Jahr 1776 | ||
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− | + | Maria Anna von Ertl, geborene Freiin d'Omolley (eigentlich Freiin O'Malley, in Wien zu d'Omolley verballhornt), * 1728, † 9. August 1801 Wien (bestattet 11. August 1801 [[St. Marxer Friedhof]]). | |
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− | Maria Anna von Ertl, geborene Freiin d'Omolley, * 1728, † | ||
− | Die Witwe nach Dr. jur. Johann Nepomuk Edler von Ertl, | + | Die Witwe nach Dr. jur. Johann Nepomuk Edler von Ertl, niederösterreichischer Vizehofkammerprokurator und Rektor der [[Universität Wien (Institution)|Wiener Universität]] († 23. November 1773 Stadt 1015 [[1]]., [[Krugerstraße]] 6])<ref>Johann Nepomuk Ertl wurde per Hofdekret vom 1. Mai 1773 in den Ritterstand gehoben, vgl. [https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=408011 Erhebung des Johann Nepomuk Ertl in den Ritterstand].</ref> gründete eine [[Stiftung]] für mittellose oder verarmte Rechtsanwaltsanwärter, die alle juristischen Prüfungen mit Auszeichnung bestanden haben und vermachte dieser testamentarisch ihr gesamtes Vermögen, zu dem unter anderem ein Häuserkomplex im Bereich der heutigen [[Ertlgasse]], die 1894 nach Maria Anna von Ertl benannt wurde, zählt ([[Ertlsches Stiftungshaus]]). |
==Quellen== | ==Quellen== | ||
− | + | *[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-stephan/03-37/?pg=290 Matricula Online: 01., St. Stephan (Stephansdom), Sterbebuch 3: Band 37, fol. 287: Maria Anna Edle von Erdel] | |
− | *[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/ | + | *[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-stephan/03-32/?pg=123 Matricula Online: 01., St. Stephan (Stephansdom), Sterbebuch 3: Band 32, fol. 37: Johann Nepomuk Edler von Ertl] |
+ | *[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1199238 Wienbibliothek im Rathaus: Portheim-Personenkatalog online: Erdödy M -Franquen R] | ||
*[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18010815&seite=11&zoom=33 Todesanzeige. In: Wiener Zeitung, 15.08.1801, S. 2975] | *[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18010815&seite=11&zoom=33 Todesanzeige. In: Wiener Zeitung, 15.08.1801, S. 2975] | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references /> | <references /> |
Aktuelle Version vom 14. August 2023, 12:40 Uhr
Daten zur Person
Maria Anna von Ertl, geborene Freiin d'Omolley (eigentlich Freiin O'Malley, in Wien zu d'Omolley verballhornt), * 1728, † 9. August 1801 Wien (bestattet 11. August 1801 St. Marxer Friedhof).
Die Witwe nach Dr. jur. Johann Nepomuk Edler von Ertl, niederösterreichischer Vizehofkammerprokurator und Rektor der Wiener Universität († 23. November 1773 Stadt 1015 1., Krugerstraße 6])[1] gründete eine Stiftung für mittellose oder verarmte Rechtsanwaltsanwärter, die alle juristischen Prüfungen mit Auszeichnung bestanden haben und vermachte dieser testamentarisch ihr gesamtes Vermögen, zu dem unter anderem ein Häuserkomplex im Bereich der heutigen Ertlgasse, die 1894 nach Maria Anna von Ertl benannt wurde, zählt (Ertlsches Stiftungshaus).
Quellen
- Matricula Online: 01., St. Stephan (Stephansdom), Sterbebuch 3: Band 37, fol. 287: Maria Anna Edle von Erdel
- Matricula Online: 01., St. Stephan (Stephansdom), Sterbebuch 3: Band 32, fol. 37: Johann Nepomuk Edler von Ertl
- Wienbibliothek im Rathaus: Portheim-Personenkatalog online: Erdödy M -Franquen R
- Todesanzeige. In: Wiener Zeitung, 15.08.1801, S. 2975
Einzelnachweise
- ↑ Johann Nepomuk Ertl wurde per Hofdekret vom 1. Mai 1773 in den Ritterstand gehoben, vgl. Erhebung des Johann Nepomuk Ertl in den Ritterstand.