Maria Anna von Ertl: Unterschied zwischen den Versionen

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Maria Anna von Ertl, geborene Freiin d'Omolley, * 1728, † 10. August 1801 Wien.
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Maria Anna von Ertl, geborene Freiin d'Omolley (eigentlich Freiin O'Malley, in Wien zu d'Omolley verballhornt), * 1728, † 9. August 1801 Wien (bestattet 11. August 1801 [[St. Marxer Friedhof]]).
  
Die Witwe nach Dr. jur. Johann Nepomuk Edler von Ertl, [[niederösterreich]]ischer Vizehofkammerprokurator und Rektor der [[Universität Wien (Institution)|Wiener Universität]] († 23. November 1773 Stadt 1015 [1, [[Krugerstraße]] 6]) gründete eine Stiftung für mittellose oder verarmte Rechtsanwaltsanwärter, die alle juristischen Prüfungen mit Auszeichnung bestanden haben und vermachte dieser testamentarisch ihr gesamtes Vermögen, zu dem unter anderem ein [[Ertlsches Stiftungshaus|Häuserkomplex]] im Bereich der heutigen [[Ertlgasse]], die 1894 nach Maria Anna von Ertl benannt wurde, zählt.
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Die Witwe nach Dr. jur. Johann Nepomuk Edler von Ertl, niederösterreichischer Vizehofkammerprokurator und Rektor der [[Universität Wien (Institution)|Wiener Universität]] († 23. November 1773 Stadt 1015 [[1]]., [[Krugerstraße]] 6])<ref>Johann Nepomuk Ertl wurde per Hofdekret vom 1. Mai 1773 in den Ritterstand gehoben, vgl. [https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=408011 Erhebung des Johann Nepomuk Ertl in den Ritterstand].</ref> gründete eine [[Stiftung]] für mittellose oder verarmte Rechtsanwaltsanwärter, die alle juristischen Prüfungen mit Auszeichnung bestanden haben und vermachte dieser testamentarisch ihr gesamtes Vermögen, zu dem unter anderem ein Häuserkomplex im Bereich der heutigen [[Ertlgasse]], die 1894 nach Maria Anna von Ertl benannt wurde, zählt ([[Ertlsches Stiftungshaus]]).
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
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*[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-stephan/03-37/?pg=290 Matricula Online: 01., St. Stephan (Stephansdom), Sterbebuch 3: Band 37, fol. 287: Maria Anna Edle von Erdel]
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*[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-stephan/03-32/?pg=123 Matricula Online: 01., St. Stephan (Stephansdom), Sterbebuch 3: Band 32, fol. 37: Johann Nepomuk Edler von Ertl]
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*[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1199238 Wienbibliothek im Rathaus: Portheim-Personenkatalog online: Erdödy M -Franquen R]
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*[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18010815&seite=11&zoom=33 Todesanzeige. In: Wiener Zeitung, 15.08.1801, S. 2975]
  
*[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/structure/1451520 Wienbibliothek im Rathaus: Portheim-Personenkatalog online: Erdödy M -Franquen R]
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==Einzelnachweise==
*[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18010815&seite=11&zoom=33 Todesanzeige. In: Wiener Zeitung, 15.08.1801, S. 2975]
+
<references />

Aktuelle Version vom 14. August 2023, 12:40 Uhr

Unterschrift und Siegel der Maria Anna von Ertl als Inhaberin des Hauses Stadt 633 auf einem Baukonsens aus dem Jahr 1776
Daten zur Person
Personenname Ertl, Maria Anna von
Abweichende Namensform d'Omolley, Maria Anna; OʼMalley, Maria Anna; O'Molley, Maria Anna
Titel Freiin
Geschlecht weiblich
PageID 60343
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1728
Geburtsort
Sterbedatum 9. August 1801
Sterbeort Wien
Beruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit, Ertlsches Stiftungshaus, Ertlgasse, Mariengasse (1)
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof Horn
Grabstelle Ertlsche Gruft
Bildname UKA Maria Anna Edle Ertl.jpg
Bildunterschrift Unterschrift und Siegel der Maria Anna von Ertl als Inhaberin des Hauses Stadt 633 auf einem Baukonsens aus dem Jahr 1776

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Maria Anna von Ertl, geborene Freiin d'Omolley (eigentlich Freiin O'Malley, in Wien zu d'Omolley verballhornt), * 1728, † 9. August 1801 Wien (bestattet 11. August 1801 St. Marxer Friedhof).

Die Witwe nach Dr. jur. Johann Nepomuk Edler von Ertl, niederösterreichischer Vizehofkammerprokurator und Rektor der Wiener Universität († 23. November 1773 Stadt 1015 1., Krugerstraße 6])[1] gründete eine Stiftung für mittellose oder verarmte Rechtsanwaltsanwärter, die alle juristischen Prüfungen mit Auszeichnung bestanden haben und vermachte dieser testamentarisch ihr gesamtes Vermögen, zu dem unter anderem ein Häuserkomplex im Bereich der heutigen Ertlgasse, die 1894 nach Maria Anna von Ertl benannt wurde, zählt (Ertlsches Stiftungshaus).

Quellen

Einzelnachweise

  1. Johann Nepomuk Ertl wurde per Hofdekret vom 1. Mai 1773 in den Ritterstand gehoben, vgl. Erhebung des Johann Nepomuk Ertl in den Ritterstand.