Macht zur See: Unterschied zwischen den Versionen

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Macht zur See (1), Monumentalwandbrunnen von [[Rudolf Weyr]] an der Fassade des [[Michaelertrakt]]s der [[Hofburg]] zum [[Michaelerplatz]] hin (südöstlicher Seitenpavillon; gestürzter Gigant und Seeungeheuer, darüber zwei weibliche Kolossalfiguren an Schiffsbug), enthüllt 1895. Die österreichische Herrschermacht zur See wird von der 4m hohen, graziösen, weiblichen Figur "Austria" als Königin des Meeres mit einer Krone auf dem Haupt dargestellt, während der Gott des Meeres Neptun mit dem Dreizack in der Hand ruhig auf das Getümmel herabsieht. Durch die Brandung taucht ein mächtiger Triton und ein Seeungeheuer empor, um gegen das Schiff anzustürmen.  
  
 
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* Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), 70
 
* Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), 70
 
* Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. S. 466
 
* Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. S. 466
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* Josef Donner, Auf springt der Quell. Wasser im Stadtbild - ein Wiener Brunnenlexikon. 1. Bezirk, Bd. 1, Wien 1998, S. 58

Version vom 21. Juli 2022, 12:48 Uhr

1., Michaelerplatz 1, Hofburg - Michaelertrakt - "Macht zur See"-Brunnen, nach 1895
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von 1895
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Rudolf Weyr
Prominente Bewohner
PageID 21058
GND
WikidataID
Objektbezug Hofburg
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.07.2022 durch DYN.sarah a
Bildname 1., Michaelerplatz 1 - Hofburg - Michaelertrakt - Macht zur See-Brunnen.jpg
Bildunterschrift 1., Michaelerplatz 1, Hofburg - Michaelertrakt - "Macht zur See"-Brunnen, nach 1895
  • 1., Michaelerplatz 1

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48° 12' 27.35" N, 16° 22' 0.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Macht zur See (1), Monumentalwandbrunnen von Rudolf Weyr an der Fassade des Michaelertrakts der Hofburg zum Michaelerplatz hin (südöstlicher Seitenpavillon; gestürzter Gigant und Seeungeheuer, darüber zwei weibliche Kolossalfiguren an Schiffsbug), enthüllt 1895. Die österreichische Herrschermacht zur See wird von der 4m hohen, graziösen, weiblichen Figur "Austria" als Königin des Meeres mit einer Krone auf dem Haupt dargestellt, während der Gott des Meeres Neptun mit dem Dreizack in der Hand ruhig auf das Getümmel herabsieht. Durch die Brandung taucht ein mächtiger Triton und ein Seeungeheuer empor, um gegen das Schiff anzustürmen.

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 52
  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 75
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), 70
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. S. 466
  • Josef Donner, Auf springt der Quell. Wasser im Stadtbild - ein Wiener Brunnenlexikon. 1. Bezirk, Bd. 1, Wien 1998, S. 58