Mölker Steig: Unterschied zwischen den Versionen
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An der Auffahrt entstanden im 17. Jahrhundert kleine Häuschen für die Stadtguardia (im 18. Jahrhundert privatisiert). Den Abgang zur [[Schottengasse]] nannte man Mölker Stiege (ab 1862 [[Schottensteig (1)|Schottensteig]]). Nach dem Abbruch der Kurtine (1870/1871) verschwanden einige Häuser, der Rest (einschließlich der Stiege) wurden Mölker Steig benannt. | An der Auffahrt entstanden im 17. Jahrhundert kleine Häuschen für die Stadtguardia (im 18. Jahrhundert privatisiert). Den Abgang zur [[Schottengasse]] nannte man Mölker Stiege (ab 1862 [[Schottensteig (1)|Schottensteig]]). Nach dem Abbruch der Kurtine (1870/1871) verschwanden einige Häuser, der Rest (einschließlich der Stiege) wurden Mölker Steig benannt. | ||
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Version vom 18. Dezember 2016, 14:20 Uhr
Daten zum Objekt
48° 12' 45.36" N, 16° 21' 46.33" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mölker Steig (1). Hier verliefen die mittelalterliche Ringmauer und im 16. Jahrhundert eine etwas weiter stadtauswärts angelegte Kurtine der Mölker Bastei (sub "Kurtine").
An der Auffahrt entstanden im 17. Jahrhundert kleine Häuschen für die Stadtguardia (im 18. Jahrhundert privatisiert). Den Abgang zur Schottengasse nannte man Mölker Stiege (ab 1862 Schottensteig). Nach dem Abbruch der Kurtine (1870/1871) verschwanden einige Häuser, der Rest (einschließlich der Stiege) wurden Mölker Steig benannt.
Gebäude
- Nummer 1 (Schreyvogelgasse 10): Dreimäderlhaus
- Nummer 3 (Mölker Bastei 10): Mölker Bastei (sub Nr. 10)
- Nummer 4 (Schottengasse 3-3A, Schreyvogelgasse 4): Melker Hof (Melkerhofkapelle)
- Nummer 5 (Mölker Bastei 12): (sub Nr. 12).
Literatur
- Robert Meßner: Wien vor dem Fall der Basteien. 1958, S. 24
- Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)