Ludo-Hartmann-Hof: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen; Rotes Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen; Rotes Wien | ||
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Ludo-Hartmann-Hof ([[8]]., [[Albertgasse]] 13-17), städtische Wohnhausanlage (74 Wohnungen), errichtet 1924/1925 von [[Cesar Poppovits]], benannt (1925) nach [[Ludo Moritz Hartmann]]. Bemerkenswert ist der ehrenhofartige Rücksprung, der von einem Pfeilergang gesäumt wird. Dessen Säulen sind palmenartigen Motiven aus Keramik verkleidet. Unterhalb der Arkaden waren acht Geschäftslokale eingerichtet. Außerdem befanden sich ein Maleratelier und - ungewöhnlich für das Wohnbauprogramm des "Roten Wien" - größere Wohnungen für höhere Beamte der Stadt Wien im Gebäude. | Ludo-Hartmann-Hof ([[8]]., [[Albertgasse]] 13-17), städtische Wohnhausanlage (74 Wohnungen), errichtet 1924/1925 von [[Cesar Poppovits]], benannt (1925) nach [[Ludo Moritz Hartmann]]. Bemerkenswert ist der ehrenhofartige Rücksprung, der von einem Pfeilergang gesäumt wird. Dessen Säulen sind palmenartigen Motiven aus Keramik verkleidet. Unterhalb der Arkaden waren acht Geschäftslokale eingerichtet. Außerdem befanden sich ein Maleratelier und - ungewöhnlich für das Wohnbauprogramm des "Roten Wien" - größere Wohnungen für höhere Beamte der Stadt Wien im Gebäude. | ||
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+ | [https://sammlung.wienmuseum.at/suche/?iconclasses=1110475 Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Ludo-Hartmann-Hof] | ||
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* Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 235 f. | * Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 235 f. | ||
− | == | + | ==Weblinks== |
* [http://www.wienerwohnen.at/hof/106/Ludo-Hartmann-Hof.html Wiener Wohnen: Ludo-Hartmann-Hof] | * [http://www.wienerwohnen.at/hof/106/Ludo-Hartmann-Hof.html Wiener Wohnen: Ludo-Hartmann-Hof] |
Aktuelle Version vom 3. November 2023, 15:30 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 33.94" N, 16° 20' 37.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Ludo-Hartmann-Hof (8., Albertgasse 13-17), städtische Wohnhausanlage (74 Wohnungen), errichtet 1924/1925 von Cesar Poppovits, benannt (1925) nach Ludo Moritz Hartmann. Bemerkenswert ist der ehrenhofartige Rücksprung, der von einem Pfeilergang gesäumt wird. Dessen Säulen sind palmenartigen Motiven aus Keramik verkleidet. Unterhalb der Arkaden waren acht Geschäftslokale eingerichtet. Außerdem befanden sich ein Maleratelier und - ungewöhnlich für das Wohnbauprogramm des "Roten Wien" - größere Wohnungen für höhere Beamte der Stadt Wien im Gebäude.
Quellen
Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Ludo-Hartmann-Hof
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 228
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 342
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 235 f.