Lothar Müthel: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 1. Juni 2021, 12:08 Uhr

Daten zur Person

Personenname	Müthel, Lothar
Abweichende Namensform	Lütcke, Lothar; Lütcke-Müthel Lothar
Titel
Geschlecht	männlich
PageID	14935
GND	119049309
Wikidata	Q95854
Geburtsdatum	18. Februar 1896
Geburtsort	Berlin
Sterbedatum	4. September 1964
Sterbeort	Frankfurt/Main
Beruf	Schauspieler, Regisseur
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
Recherche

Letzte Änderung am 1.06.2021 durch WIEN1.lanm08wen

Begräbnisdatum	8. Jänner 1965
Friedhof	Zentralfriedhof
Grabstelle	Gruppe 33 E Reihe 3 Nummer 22
Ehrengrab	ehrenhalber„ehrenhalber“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Tochter Lola Müthel

Gattin Marga Reuter

ist bekannt mit Oskar Werner

Lothar Müthel (eigentlich Lütcke), * 18. Februar 1896 Berlin, 4. September 1964 Frankfurt/Main (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab), Schauspieler, Regisseur. Studierte in Berlin und debütierte dort 1913 als Don Carlos. Anschließend spielte er in Bukarest, Darmstadt und München, dann bis 1927 am Staatstheater in Berlin. 1938 wurde Müthel Direktor des Burgtheaters, außerdem war er von 1. September 1941 bis 31. Dezember 1942 interimistischer Leiter der Staatsoper. 1943 wurde er Generalintendant der Staatstheater und damit de facto auch künstlerischer Leiter der Oper; er beschränkte sich jedoch auf die Leitung des Burgtheaters und überließ die Leitung der Oper Karl Böhm.

Literatur

Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 197
Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, S. 159, S. 165
Fred Hennings: Heimat Burgtheater. Band 3: Des Hauses und meine Wandlungen. 11. März 1938 - 31. August 1971. Wien [u.a.]: Herold 1974, S. 29 ff., S. 84 ff.

Links

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 |Abweichende Namensform=Lütcke, Lothar; Lütcke-Müthel Lothar
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+|Geburtsdatum=18.02.1896
-|Geburtsdatum=18.02.1869
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+|Sterbedatum unbekannt=Nein
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 |Begräbnisdatum=08.01.1965
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 |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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 {{Familie
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 |Name=Oskar Werner
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-Lothar Müthel (eigentlich Lütcke), * 18. Februar 1869 Stettin (Szczecin, Polen), 14. September 1964 Frankfurt/Main (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab), Schauspieler, Regisseur. Studierte in Berlin und debütierte dort 1913 als Don Carlos. Anschließend spielte er in Bukarest, Darmstadt und München, dann bis 1927 am Staatstheater in Berlin. 1938 wurde Müthel Direktor des [[Burgtheater (Institution)|Burgtheaters]], außerdem war er von 1. September 1941 bis 31. Dezember 1942 interimistischer Leiter der [[Staatsoper]]. 1943 wurde er Generalintendant der Staatstheater und damit de facto auch künstlerischer Leiter der Oper; er beschränkte sich jedoch auf die Leitung des Burgtheaters und überließ die Leitung der Oper [[Karl Böhm]].
+Lothar Müthel (eigentlich Lütcke), * 18. Februar 1896 Berlin, 4. September 1964 Frankfurt/Main (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab), Schauspieler, Regisseur. Studierte in Berlin und debütierte dort 1913 als Don Carlos. Anschließend spielte er in Bukarest, Darmstadt und München, dann bis 1927 am Staatstheater in Berlin. 1938 wurde Müthel Direktor des [[Burgtheater (Institution)|Burgtheaters]], außerdem war er von 1. September 1941 bis 31. Dezember 1942 interimistischer Leiter der [[Staatsoper]]. 1943 wurde er Generalintendant der Staatstheater und damit de facto auch künstlerischer Leiter der Oper; er beschränkte sich jedoch auf die Leitung des Burgtheaters und überließ die Leitung der Oper [[Karl Böhm]].
 == Literatur ==